Während sich Activision darauf beruft, dass die Hardwarepreise der Next-Gen Konsolen relativ schnell fallen werden, nimmt Sony dem Ganzen gleich wieder den Wind aus den Segeln. Diese wird es nämlich nicht so schnell und erst deutlich später als bei der PS3 geben.
Der Preis der PS3 wurde erstmals nach neun Monaten gesenkt, nachdem man zusätzlich die Abwärtskompatibilität wegfielen ließ. Wie Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, hierzu jetzt anmerkte, käme die PS4 ohnehin sehr günstig auf den Markt, was eine baldige Preissenkung ausschließt.
„Unsere Hardwareteams haben sich für mehr Standardkomponenten bei der PS4 entschieden, was unseren Launch-Preis von 399 EUR gegenüber den 599 EUR bei der PS3 ermöglicht. Da wir mehr Standardkomponenten verwenden, könnte der Spielraum, um die Kosten zu senken, deutlich langsamer kommen, als wenn wir mit modernsten Dingen starten.“
Dass man auf mehr Standardkomponenten setzt, hilft Sony auch dabei, deutlich mehr und schneller von der Hardware produzieren zu können, als wenn man nur einen Hersteller hat, der spezielle Dinge wie den Cell-Prozessor oder das Blu-ray Laufwerk fertigt. Man sei in dieser Hinsicht diesmal deutlich besser aufgestellt.
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