Mit dem Launch der PlayStation 4 hat Sony ganz offen gesagt die letzte Chance das Ruder für die PS Vita herumzureißen, bevor man das Handheld wohl fast komplett abschreiben kann.
Es ist kein Geheimnis, dass die PS Vita kommerziell als Flop angesehen wird und auch große Publisher kaum Interesse daran zeigen, Inhalte dafür zu produzieren. Ein Teufelskreis, in dem sich die PS Vita derzeit befindet und eine Schande zugleich, wenn man bedenkt, wozu das Handheld im Grunde fähig ist.
Sony´s Adam Boyes hat jetzt einen Drei-Säulen Plan vorgestellt, der die PS Vita womöglich vor ihrem Untergang bewahren soll. Alles steht und fällt dabei mit der PlayStation 4 und allem voran dem Remote-Play Feature, das die Spieler dazu animieren soll, auch zur PS Vita zu greifen. Remote-Play ermöglicht es Triple-A Blockbuster wie Killzone oder Knack auch auf der PS Vita spielen zu können, aber nicht so wie es die Wii U vormacht. So kann man die Triple-A Erfahrung zum Beispiel auch haben, wenn man gerade zu Bett gehen möchte.
Plan 2: Durch Remote-Play zeigen zu können, wie sich große Triple-A Produktionen auf der PS Vita anfühlen und spielen, soll die Publisher dazu animieren, wieder mehr eigenständige Titel dafür zu entwickeln und mehr Risiken in Bezug auf die PS Vita einzugehen. Man weiß bei Sony, dass sich ohne großartige Titel die Hardware nicht verkaufen wird und ohne Hardware keine Spiele entwickelt werden.
Plan 3: Auch Indie-Spiele sollen weiterhin unterstützt werden, die man im großen Stile auf der gamescom vorgestellt hat. Hier hat man laut Boyes eine Menge großartiger Inhalte zu erwarten, die auf eine breite Gruppe von Spielern zugeschnitten sind, egal ob sie gerade Zuhause spielen oder unterwegs sind.
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