Der Entwicklungsstopp des Star Wars-Spiels von Viscreal Games scheint denjenigen, die daran beteiligt waren, noch tief in den Knochen zu sitzen. So auch Amy Hennig, die an der Story dazu mitgewirkt hatte.
Hennig hat sich jetzt noch einmal dazu geäußert und sagt, dass sie sich gewünscht hätte, mehr von dem Spiel zeigen zu können, das weiter fortgeschritten war, als man jemals präsentiert hat. Allerdings haben sich die Dinge über die Jahre geändert und das Spiel hätte so nicht mehr in den Geschäftsplan von EA gepasst.
„Ich wünschte, die Leute hätten mehr davon gesehen, weil es viel weiter war, als die Leute jemals einen Blick darauf erhielten. Und es war gut. Aber im Geschäftsplan von EA war es letztlich nicht sinnvoll. Die Dinge änderten sich im Laufe der Zeit, als ich dort war.“
Visceral stand bei der Entwicklung allerdings vor einigen Problemen, die schon bei der Frostbite-Engine anfingen, die eigentlich für First-Person-Shooter entwickelt wurde und nun auf ein Third-Person Action-Adventure umgemünzt werden musste. Sicherlich hatte man dabei viel Hilfe, dennoch war viel Zeit für Grundlagenarbeit notwendig, die man gerne woanders investiert hätte.
Anschließend sollte das Star Wars-Spiel bei EA Vancouver weiterentwickelt werden, jedoch ist unklar, in welche Richtung es dann gehen sollte. Letzten Meldungen zufolge liegt die Entwicklung nun auf Eis.