Suicide Squad: Kill the Justice League ist quasi tot, Spielerzahlen im Keller

Die Spielerzahlen von Suicide Squad: Kill the Justice League haben ein neues Tief erreicht und lassen auf ein baldiges Ende schließen.

By Mark Tomson 2 Comments
3 Min Read

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Warner Bros. den Stecker bei Suicide Squad: Kill the Justice League ziehen wird. Inzwischen gibt es Zweifel, dass die angekündigte Roadmap überhaupt noch umgesetzt wird.

Der Start von Suicide Squad: Kill the Justice League war ohnehin alles andere als erfolgreich, der zwar einiges an Interesse auf sich zog, seitdem verliert das Live-Service-Game von Rocksteady jedoch täglich immer mehr User. Die aktuellen Steam-Zahlen lassen inzwischen auf nichts Gutes hoffen, die einen weiteren Tiefpunkt erreicht haben.

Suicide Squad-Spielerzahlen sind im Keller

Laut SteamDB sind seit dem gestrigen Mittwoch gerade einmal etwas mehr als 200 Spieler gleichzeitig aktiv, was normalerweise einem Spiel entspricht, das seit Jahren keine Aufmerksamkeit oder Support mehr erhält. Auf PS5 und Xbox Series X|S dürften es kaum mehr Spieler sein, die sich noch in Suicide Squad: Kill the Justice League zusammenfinden. Aus den Charts ist das Spiel zudem schon lange raus.

Einen kleinen Schub bekam Suicide Squad: Kill the Justice League mit der Season 1, die sich um den Joker dreht, allerdings wurde hier schnell klar, dass die gebotenen Inhalte im Grunde nur aus Wiederholungsmissionen bestanden und die Story mit einem Video erzählt wurde. Das sorgt erneut dafür, dass die Spielerzahlen nach einem kurzen Peak sofort wieder in den Keller fielen.

Die Spielerzahlen von Suicide Squad haben auf Steam ein neues Tief erreicht
Die Spielerzahlen von Suicide Squad haben auf Steam ein neues Tief erreicht

Der Plan sah es vor, dass Suicide Squad: Kill the Justice League für mindestens ein Jahr neue Inhalte bekommt, während parallel dazu Fehler korrigiert und Community-Wünsche umgesetzt werden. Ob es noch dazu kommt, ist derzeit allerdings fraglich. Warner Bros. wird sich irgendwann die Frage stellen müssen, ob es wirtschaftlich noch sinnvoll ist, weiteres Geld in Suicide Squad: Kill the Justice League zu pumpen oder das Projekt frühzeitig aufzugeben.

Aus bereits beschlossen?

Dass es sehr bald dazu kommen wird, soll hinter den Kulissen bereits beschlossene Sache sein, wie kürzliche Berichte nahelegen. Laut einem bekannten Leaker wollte Warner Bros. zwar noch die geplanten Seasons umsetzen, das Aus könnte angesichts der neuen Zahlen jedoch viel schneller kommen.

Unklar ist in dem Fall, was die Käufer von Suicide Squad: Kill the Justice League für Rechte haben, die immerhin einiges an Geld in das Spiel investiert haben.

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diggaloo
6 Monate zuvor

Hoffen wir einfach, dass WB daraus gelernt hat, lieber auf starke Singleplayer Games statt auf Live Service Quatsch zu setzen.

Crydog
6 Monate zuvor

Typisch WB
Es gibt Gerüchte das sogar mk1 darunter leiden wird und zwar wird es kein kombat pack 3 geben weil man jetzt jedes Projekt genauer unter die Lupe nehmen will,das heisst das wieder nach story und kombat pack 2 dlc Schluss ist, wie bei mk11 obwohl eigentlich dafür noch mehr Inhalte wie neue Umgebungen für die Krypta (invasions) oder Figuren die jetzt das mk1 rooster schmücken die eigentlich für teil 11 geplant wahren oder test you….mini games.
Dabei hatte schon mk11 vorzeige Grafik gehabt und es keinen neuen Teil gebraucht hätte.
Der Punkt ist was ich sagen will mk1 funktioniert und anstatt das Spiel ordentlich zu Supporten wie damals (capcom)street fighter 5 und (namco)tekken 7 muss nrs mit injustice 3 Release die Verluste Ausgleich die gotham knights und Suicide Squad eingefangen haben. Am Ende wird mk1 nicht fertig gestellt wie mk11
Klar hat auch Vorteile wenn Studios ihre IP abwechseln und was anderes machen aber injustice ist eigentlich nur ein reskin von mk1

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