Ein weiteres Live-Service-Spiel verabschiedet sich in den Ruhestand: Rocksteady wird den Support für Suicide Squad: Kill the Justice League nach der kommenden Season 4 einstellen. Doch im Gegensatz zu anderen gescheiterten Projekten bleibt dieser Titel zumindest spielbar – dank eines neuen Offline-Modus.
Der Offline-Modus: Ein Lichtblick für Fans
Eine Seltenheit im Live-Service-Genre: Spieler können sich auch nach dem offiziellen Support-Ende mit der Welt von Suicide Squad verbinden. Der zuvor angekündigte Offline-Modus wird mit Season 4 am 10. Dezember eingeführt. Dieser Modus ermöglicht es Spielern, die Hauptstory-Kampagne sowie alle saisonalen Story-Missionen ohne Internetverbindung zu erleben.
Was bietet der Offline-Modus?
- Zugriff auf die Hauptstory-Kampagne.
- Nutzung aller saisonalen Inhalte, die bis Episode 8 veröffentlicht wurden.
- Beibehaltung aller kosmetischen Gegenstände, ob verdient oder gekauft.
- Option, entweder ein neues Profil zu starten oder den Fortschritt des Online-Profils zu übernehmen.
Detaillierte Informationen zum Offline-Modus finden sich in den offiziellen FAQ des Spiels.
Deathstroke: Der letzte große Charakter
Mit Season 4 betritt ein ikonischer Charakter die Bühne: Deathstroke, alias Slade Wilson. Der kaltblütige Söldner und Meisterstratege ist bekannt für seine Schwertkunst und modernste Technik – mit ein paar Extrafunktionen dank eines Deals mit A.R.G.U.S.
Deathstroke’s Mission: Als eine Art „Ein-Mann-Armee“ stellt er sich Brainiac entgegen, um dessen Invasion ein für alle Mal zu beenden. Fans können sich auf eine Vielzahl von neuen Spielmechaniken freuen, die mit diesem Charakter einhergehen. Deathstroke wird zeitgleich mit dem Offline-Modus am 10. Dezember verfügbar sein.
Die Season 4 endet mit Episode 8, die für Januar 2025 geplant ist. Diese letzte Episode markiert den finalen Showdown gegen Brainiac und bringt die Geschichte der Suicide Squad zu einem epischen Abschluss. Online-Funktionen wie Koop-Modi und Zugriff auf saisonale Inhalte bleiben jedoch bestehen – zumindest vorerst.
Das Support-Ende von Suicide Squad: Kill the Justice League reiht sich in die Liste gescheiterter Live-Service-Spiele ein, doch Rocksteady bietet den Fans zumindest einen versöhnlichen Abschied. Der Offline-Modus und die Integration von Deathstroke sorgen dafür, dass Spieler auch nach Januar 2025 eine Daseinsberechtigung für das Spiel sehen. Ob dies reicht, um einen positiven Nachhall zu erzeugen, bleibt abzuwarten.