Für Entwickler ist es immer gar nicht so leicht, den bestimmten Trigger-Punkt bei einem Spieler zu finden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das gilt insbesondere für Horrorspiele wie The Callisto Protocol von Striking Distance Studios.
Um die Vision von dem Spiel auch zu dem Spieler zu transportieren, benötigt es viel Kunst, Kreativität und Vorstellungskraft, da man hier laut CEO Glen Schofield nicht einfach eine bestimmte Formel anwenden kann. Das war bereits früher in Dead Space so und ist auch in The Callisto Protocol noch immer eine Herausforderung, wie Schofield in der neuen Ausgabe des OPM verrät.
Darin ist zu lesen:
„Spieler zu ängstigen ist sehr schwer,“ so Schofield. „Ich gebe zu, es ist eine Herausforderung und wird immer eine Herausforderung sein, richtig? Bei Dead Space war es eine Herausforderung!“
The Callisto Protocol wird intern bereits getestet, wo man herausfindet, was in Bezug auf Horror funktioniert und was nicht. Dazu gehört mehr als nur gruselige Monster zu erschaffen, die auf den Gegner zuspringen. Es ist mehr ein Mix aus altbewährten Dingen, aber auch neuen Sachen, die man ausprobiert. Aber es geht auch nicht nur um Jump Scares, sondern darum auch Spannung aufzubauen.
„Solange man die Spannung aufrecht erhalten kann, umso leichter können die Jump Scares kommen, oder ein normaler Grusel, oder was immer etwas Gruseliges auch ist.“
In The Callisto Protocol spielt vor allem aber auch die Atmosphäre eine große Rolle, das richtige Tempo, damit der Spieler auch mal durchatmen kann und solche Dinge.
Auf der PlayStation 5 nutzt man zudem den DualSense Controller, um den Horror eine neue Ebene zu verleihen. Generell spielt das Sounddesign, die Tempest Engine und der 3D Sound zukünftig eine sehr wichtige Rolle, um eine wahre Next-Gen Horrorerfahrung abzuliefern.
The Callisto Protocol erscheint voraussichtlich 2022.