Bei Ubisoft soll sich seit einiger Zeit eine Fortsetzung von Immortals Fenyx Rising in Entwicklung befunden haben, von der es schon früh hieß, dass sich diese vom Originalspiel unterscheidet. Jetzt wurde wohl bekannt, dass man damit einen Mix aus Elden Ring und Legend of Zelda: The Wind Waker angestrebt hat.
Demnach konnten Spieler in Immortals 2 zwischen den Inseln reisen und segeln, während fehlende Zielmarkierungen dazu ermutigen sollten, seinen eigenen Weg durch die offene Welt zu finden. Erwähnt werden Locations wie New Zealand, Tahiti, Easter Island und Hawai’i.
„Der Charakter des Spielers konnte sich bei verschiedenen polynesischen Göttern einschmeicheln, Elementarkräfte erlangen und seine Gestalt verändern sowie neue Tätowierungen erhalten, die auf den Entscheidungen basieren, die er im Verlauf der Spielgeschichte getroffen hat.“
Ziel war es auch, ein Spiel zu machen, das sich deutlich vom Rest des Ubisoft-Portfolios unterscheidet. Die Gründe, warum die Entwicklung gestoppt wurde, überraschen in aktuellen Zeiten aber wenig.
Immortals 2: zu ambitioniert und teuer?
Immortals 2 soll demnach ein viel ehrgeizigeres Projekt als noch das Original gewesen sein, das zusätzlich eine realistischere Ausrichtung verfolgte. Da man die Kosten für dieses Unterfangen jedoch nicht abschätzen konnte, hat der französische Publisher beschlossen, dass man Immortals 2 wieder einstampft. Davon wurde wohl auch das Entwicklerteam überrascht, während die nun frei gewordenen Ressourcen auf Assassin’s Creed Red verlagert wurden.
„Ehrgeizige Projekte können teuer sein, und Bedenken hinsichtlich der Kosten, ob eine Fortsetzung oder nicht, haben Immortals 2 in den Schatten gestellt“, behaupten Quellen von Axios.
Es soll sogar schon eine Demo gegeben haben, die mehrere Stunden Gameplay umfasste. Dass man das Projekt zugunsten einer ganzen Reihe von neuen Assassin’s Creed-Spielen aufgegeben hat, ist umso trauriger, da damit erneut ein Stück Originalität und Abwechslung bei Ubisoft verloren geht.