Seit längerem wird spekuliert, dass Valve an einer eigenen Hardware arbeitet, die unter Spielern schlicht Steam-Box genannt wird.
Entsprechende Pläne scheinen nun immer mehr Formen anzunehmen, wie sich einem Interview mit Valve´s Gabe Newell entnehmen lässt. Darin sagte Newell, dass die Resonanz auf den Big Picture Mode von Steam deutlich größer war, als man zunächst angenommen hat. Dieser erlaubt es den Service in angepasster Form auch auf einem großen TV zu nutzen.
Dahingehend möchte man nun wohl doch ein eigenes Hardware-System auf den Markt bringen, das möglicherweise schon nächsten Jahr erhältlich sein wird. Falls man diese Pläne tatsächlich umsetzt, wird die „Steam-Box“ ebenfalls ein geschlossenes System sein, das speziell an Steam angepasst wird. Im Grunde also vergleichbar mit einer Spielkonsole.
Neben Valve planen aber offenbar noch weitere Hersteller PCs zu bauen, die direkt auf Steam abgestimmt sind. Mehr Details dazu wollte man aber nicht verraten. Ob diese Geräte eine echte Gefahr für die Konsolen von Sony und Co. werden, muss dann noch abgewartet werden.
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