In diesem November erscheint das neue Projekt „Slitterhead“ vom früheren Silent Hill-Creator Keiichiro Toyama, der seit 4 Jahren an diesem Projekt arbeitet.
Nach der Gameplay-Premiere beim Summer Game Fest gibt es nun weitere Details, darunter zum Umfang, den Grafik- und Performance-Modi und vieles mehr, die Toyama im Interview mit IGN verrät. Besonders interessant wird es für Fans von „Siren“, die den Titel im Blick behalten sollten. Laut diesen wird „Slitterhead“ eine klassische Horrorerfahrung der alten Tage, auch was die Spielzeit und den Umfang betrifft.
Durch seine frühere Arbeit an „Silent Hill“ oder „Siren“ fließen erwartungsgemäß viele Inspirationen aus diesen Spielen in „Slitterhead“ ein, aber auch Ideen, die damals nicht umgesetzt wurden. Genauso bedient man sich den Hongkong-Movies der 90er Jahre.
„Mit Slitterhead wollten wir das Konzept, das wir ursprünglich für Siren hatten, neu interpretieren. Im Laufe der Jahre ist Siren zu einem Kultklassiker geworden, und ich fühle mich immer geehrt, wenn ich Leute sagen höre, dass sie eine Wiederbelebung des Spiels wünschen. In Siren konnte man mithilfe einer Funktion, die wir „Sightjacking“ nannten, in die Gehirne anderer Charaktere eintauchen. Wir wollten diese Idee weiterentwickeln, indem wir es möglich machten, andere Charaktere zu besitzen und sich frei als solche zu bewegen. Dies wurde zum Kern des Spieldesigns von Slitterhead.“
Slitterhead Spielzeit wird überschaubar
Das alles können Spieler in rund 15 Stunden erleben, die Toyama als Spielzeit angibt, um die Credits zu sehen. Hierzu ist das Spiel in verschiedene Stages aufgeteilt, die jeweils rund 30 Minuten dauern.
„Die Level sind etwa 30 Minuten lang. Die Spieler sollten etwa 15 Stunden brauchen, um den Abspann zu sehen. Danach können sie sich an den restlichen Herausforderungen erfreuen.“
Durch den anstehenden Release im November stehen außerdem die angestrebten Grafik- und Performance-Einstellungen fest, mit denen Bokeh Game Studio den gewünschten Standard von 4K/60fps anstrebt. Die Last-Gen-Versionen müssen natürlich mit weniger auskommen.
„Auf den anderen Plattformen kann man Slitterhead in 4K mit 60 fps genießen, aber für die PS4-Version sind es 1080p und 30 fps. Wir wollten, dass Slitterhead nicht nur auf High-End-PCs spielbar ist, sondern auch auf der mittleren Preisklasse, wodurch es auch mit PS4 kompatibel war. Da Slitterhead kein AAA-Titel ist, wäre es zu teuer gewesen, es als Spiel zu entwickeln, das nur auf der PS5 spielbar wäre. Wir haben uns entschieden, es in einem realistischen Maßstab zu entwickeln und das Spiel rechtzeitig fertigzustellen.“
„Slitterhead“ erscheint am 08. November für PS5, PS4, Xbox Series X|S und den PC.