In der vergangenen Woche gaben Sony und Microsoft überraschend ihre Zusammenarbeit in Bezug auf das Cloud-Gaming bekannt, das nicht nur die Industrie an sich überrascht hat, auch die eigene PlayStation Division war wohl nicht in diese Pläne eingeweiht.
Das Ziel bei dieser Partnerschaft ist die gemeinsame Entwicklung künftiger Cloud-Lösungen mit Microsoft Azure, um die jeweiligen Spiele- und Content-Streaming-Dienste zu unterstützen. Darüber hinaus wird die Verwendung aktueller auf Microsoft Azure-Rechenzentren basierender Lösungen für die Spiele- und Content-Streaming-Dienste von Sony untersucht, um den Kunden ein noch besseres Unterhaltungserlebnis zu bieten.
Diese Ankündigung kam in der vergangenen Woche recht unspektakulär mittels Pressemitteilung auf der Sony Webseite daher, dessen Entscheidung zu dieser Partnerschaft wohl von Sony alleine getroffen wurde, ohne dass das eigene PlayStation Team darin eingeweiht war. Die Gespräche darum laufen wohl bereits seit 2018, allerdings nur in den höheren Managementetagen.
Dass dies einige Mitarbeiter unruhig werden ließ, scheint verständlich, allerdings soll sich diese Zusammenarbeit nicht auf die Pläne der nächsten Generation rund um die PS5 auswirken, wie man aus anonymen Quellen erfahren haben will. Dennoch habe man diese Art der Zusammenarbeit nicht wirklich bei PlayStation kommen sehen, auch wenn letztendlich wohl beide Unternehmen davon profitieren werden.