Bislang als Assassin’s Creed Infinity bekannt, wurde das Projekt von Ubisoft in Animus Hub umbenannt. Das wird zukünftig die zentrale Launch-Plattform für die Assassins‘ Creed-Serie sein, beginnend mit Assassin’s Creed Shadows in diesem Herbst.
Der neue Name für die Plattform wurde im Interview mit Assassin’s Creed-Executive Producer Marc-Alexis Côté gegenüber Game File erwähnt, unter dem die verschiedenen Assassin’s Creed-Erfahrungen zusammenlaufen werden. Vergleiche könnte man hier zum Call of Duty-Hub ziehen, mit dem Activision ein ähnliches Konzept verfolgt. Zuvor wurde der Animus Hub als zentraler Treffpunkt für Fans des Franchise beschrieben, in dem wohl auch Mikrotransaktionen zum Einsatz kommen.
Animus Hub soll User stärker binden
Weitere Details zum Animus Hub wird Ubisoft teilen, sobald dessen Start näher rückt. Das Ziel dahinter scheint aber klar, in dem User mehr an das Franchise gebunden werden sollen, optional offenbar auch über ein Abosystem, wie im Mai berichtet. Den Zugang zu den verschiedenen Inhalten erhalten Spieler dann gegen eine monatliche Gebühr, die allerdings auch ältere Assassin’s Creed-Spiele, zukünftige DLCs, exklusive Skins usw. umfassen soll.
Der grundsätzliche Zugang zum Animus Hub wird wohl kostenlos sein, von dem aus dann die verschiedenen Angebote wahrgenommen werden können. Was davon am Ende zutrifft und was nicht, wollte der Leak damals nicht zu 100 % bestätigen. Nach eigenen Aussagen hat man diese Informationen lediglich öffentlich gemacht, um Ubisoft damit zu warnen, aus dem Animus Hub keine teure Plattform für Mikrotransaktionen zu machen, die das Projekt scheitern lassen würden.
Ob Spieler zwingend auf den Hub angewiesen sein werden oder diese ganz klassisch das Spiel von der SSD oder Disc starten können, ist nicht bekannt. Das wird man zum Launch von Assassin’s Creed Shadows am 12. November wissen. Zur Einstimmung gibt es einen neuen Trailer, der das Feudale Japan in den Mittelpunkt rückt.
