Die Forderung nach einem R18+ Rating für Videospiele in Australien findet eine immer größere Zustimmung. Bei einer Petition darüber, die am 28. Februar endete, unterzeichneten diese 55.000 Menschen und sprachen sich somit deutlich dafür aus.
Laut Innenminister Brendan O’Connor, zeigt dies ein hohes Maß an Interesse für höhere Altersfreigaben bei Videospielen. Sehr zum Leidwesen der konservativen Lobby dort, die keinen Unterschied zwischen Gewalt in Videospielen und echter Gewalt sieht und daher höhere Ratings blockieren.
Man glaubt, dass die Spiele Industrie behauptet, dass ein solcher Zusammenhang nicht erwiesen ist. Dies sei eine Taktik, die an die Frage erinnert, ob Rauchen Lungenkrebs verursacht oder nicht.
Große Firmen wie EB Games, GAME und Gametraders unterstützen seit Wochen die Forderung nach höheren Freigaben dort mit Fahnen, Umfragen und Mailings an die zuständige Staatsanwaltschaft. Die Diskussion um das R18+ Rating soll nun im April stattfinden.
Quelle: VG247