Das Thema KI wird in der Spiele-Industrie einen bedeutenden Teil in der Zukunft einnehmen, nicht nur um effizienter zu werden, vor allem möchten Publisher wie EA so mehr Geld verdienen.
KI wird demnach nicht nur dabei helfen, Produktionsprozesse zu beschleunigen und zu vereinfachen, damit sollen auch Wege gefunden werden, wie Spieler mehr Geld in ihren Spielen ausgeben könnten.
EAs Ideen einer KI-Zukunft
Darüber sprach Electronic Arts CEO Andrew Wilson auf der Morgan Stanley Technology, Media & Telecom Conference (via Webcast), wo er einige Ideen zur Nutzung von KI teilte. Diese bauen auf den Säulen Effizienz, Expansion und Transformation auf. Das beginnende Zeitalter von KI sei eine der aufregendsten Zeiten überhaupt in der Spiele-Industrie, die man natürlich für sich nutzen möchte.
Den größten Vorteil, den man durch KI sieht, ist die enorme Einsparung von Zeit, was Entwicklungszyklen deutlich verkürzen wird. Im Schnitt benötigen Spiele derzeit 6 bis 7 Jahre für die Entwicklung, wovon 60 Prozent durch Einsatz von KI beeinflusst werden können. Was früher 6 Wochen gedauert hat, wird man durch KI in 6 Tagen schaffen können, was eine unglaubliche Steigerung der Effizienz bedeutet.
„Wie können wir generative KI nutzen, um uns als Unternehmen um 30 % effizienter zu machen? […] Ich würde sagen, ein Teil davon ist, wie wir unsere Leute dazu bringen, es anzunehmen, was für Spieleentwickler unglaublich aufregend ist: Die Fähigkeit, schneller den Spaß zu erreichen und schneller auf den Markt zu kommen, ist für sie der Heilige Gral. So erleben wir in unserem Unternehmen eine echte Akzeptanz dieser Dinge, die ihnen dabei helfen kann, viel schneller Großes zu erreichen.“
Persönlichere Inhalte und Monetarisierung
Gleichzeitig soll dies dabei helfen, dass die Spieler ihre Spiele noch mehr genießen können, in dem man durch Personalisierung, Kulturalisierung und tiefere, immersivere Erlebnisse mindestens 50 Prozent mehr Menschen erreicht.
Auf der anderen Seite sollen die Menschen so mehr Geld ausgeben, nicht nur durch die Erhöhung der User-Basis, sondern in dem die Dinge auf die User besser zugeschnitten werden.
„Wir beobachten gerade, wie sich generative KI auf die Monetarisierung auf anderen Plattformen auswirkt, und was wir sehen, ist, dass die Monetarisierung bei echten personalisierten Inhalten, die auf mich und meine Freunde zugeschnitten sind, um 10 bis 20 % höher ist.“
Schließlich sollen Spiele nicht nur einmal gespielt werden, sondern langfristig unterhalten, sprich Live-Service-Games. Hier spielen tiefere, umfassendere und persönlichere Erfahrungen eine große Rolle, was im Endeffekte dazu führen soll, dass Spieler in diesem Universum gehalten werden und was dem Publisher mehr Geld einbringt.
„Für mich ist das eine Chance von mehreren Milliarden Dollar zusätzlich zu dem, was wir sonst durch unser regelmäßiges Wachstum erhalten würden.“
Abschließend merkt man an, dass man derzeit erst am Anfang dieser Technologie steht, die bei Weitem auch bisher nicht perfekt ist. Dass man in absehbarer Zeit in einer vollständigen KI-Welt leben wird, ist somit nicht zu erwarten.
Wie Helldivers 2 oder Baldurs Gate 3 zeigen, ist die beste Idee viel Geld zu verdienen…. *trommelwirbel* … qualitativ hochwertige Spiele auf den Markt zu bringen.
Aber bei EA überlegt ein Haufen überbezahlter Anzugträger lieber, wie man den Leuten mit KI-Schrott-DLCs noch mehr Geld aus den Taschen zieht.
Oder noch besser ist wenn man keine Absicht hat Geld zu verdienen und dann boom Überraschung Hit aber bei der ganzen Industrie ist die Kreativität abhanden gekommen als es zu eine Industrie wurde