Mit Final Fantasy 7 Rebirth ist Ende Februar der zweite Teil der geplanten Neuauflagen-Trilogie des Kult-RPGs exklusiv für die PS5 erschienen. Der Titel mach so ziemlich alles größer und besser als Teil eins und steht bei Metacritc bei extrem starken 92 Punkten. Dennoch sind die Verkaufszahlen wohl niedriger als erhofft und auch schwächer als beim Start des Remakes im Jahr 2020.
Final Fantasy 7 Rebirth: Schwache Verkaufszahlen?
Die Informationen stammen vom bekannten Analysten Daniel Ahmad, der diese Einschätzung auf Twitter geteilt hat. Demnach hat Rebirth im ersten Monat nach dem Release nur etwa die Hälfte der Exemplare verkauft, im Vergleich zum Remake im selben Zeitraum. Auch die Langzeitaussichten wären etwas schwächer. Ein möglicher Release über PS Plus könnte das natürlich noch ändern. Square Enix hat sich bisher nur spärlich zu den Verkäufen des RPGs geäußert, gab aber immerhin an, dass der Titel in nur drei Tagen ganze 3,5 Millionen Absätze vermelden konnte. Von einem Flop kann also trotz allem keine Rede sein.
Der Unterschied bei den Verkaufszahlen könnte sich auch durch die Konsolen erklären. Das Remake wurde auf der PS4 veröffentlicht, als diese am Ende ihrer Lebenszeit angekommen war und weltweit über 100 Millionen Mal verkauft wurde. Die PS5 hat sich bis zum Release von Final Fantasy 7 Rebirth dagegen bisher „nur“ etwa 50 Millionen Mal verkauft. Die mögliche Spielerschaft ist also auch nur halb so groß wie beim Remake.
Einen Einfluss auf den dritten Teil dürften diese Zahlen, so sie denn überhaupt stimmen, dennoch kaum einen Einfluss haben. Dieser befindet sich schon bei Square Enix in Arbeit. Die Story ist wohl schon abgeschlossen und die Tonaufnahmen der Synchronsprecher laufen bereits. Square möchte Teil drei in einem ähnlichen Zeitraum fertigstellen wie Rebirth. Ende 2026 bis Anfang 2027 dürften also realistisch sein. Immerhin sind viele Systeme und Mechaniken schon fertig und es ist nicht davon auszugehen, dass in der Zwischenzeit eine neue Konsolengeneration auf den Markt kommt, die wieder neue Herausforderungen mit sich bringen würde.
Ja wie Mark sagt eine ps4 version hätte vielleicht mehr Umsatz gemacht wobei verstehe ich nicht was der wirkliche Vorteile eines next gen only Releases ist soviel besser sieht das Spiel nicht aus und die Skalierung der oberwelt ist jetzt auch nicht soviel grösser als z.b ein horizon
Und offen ist die Welt auch nicht richtig man hat einfach verschiedene Biome abgedeckt wie Wald,Wüste, jungle etc. Und diese dann in freifluft Gefängnis gesteckt wo hohe Berge die Sicht behindern bzw. Die Rechenleistung Sparren.
Ist natürlich auch subjektiv
Ich finde das Spiel super! Bin aber auch Fanboy und der Nostalgiefaktor ist so hoch, dass er jegliches objektive Urteilsvermögen bei mir ausschaltet ^_^. Habe schon über 100 Stunden investiert und es kam mir gar nicht so vor.
Denke aber, dass mit jeder Fortsetzung weniger verkauft werden (siehe Final Fantasy XIII). Interessant ist es ja meist nur für die, die die Vorgänger gespielt haben. Und da ist es auch unwahrscheinlich, dass jeder, der Remake gespielt hat automatisch Rebirth kauft. Gerade bei so einem Mittelteil (wobei das ja eigentlich auch nur Fans wissen) scheut man sich vielleicht vor einem Kauf, ohne den ersten Teil gespielt zu haben.
Und ja, dass die verkauften Einheiten von PS4 und PS5 sind vermutlich der Hauptgrund für die Differenz. Interessant wären mal die Zahlen aus Japan.