Final Fantasy VII: Rebirth, FF16 & Foamstars bleiben hinter den Erwartungen

Niklas Bender
Freelancer und Editor-in-Chief bei PlayFront.de seit 2022. Liebe die PS5, zocke quer durch alle Genres und eine Schwäche für humorvolle Texte – Sarkasmus inklusive.
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Square Enix hat eingeräumt, dass jüngste Releases wie „Final Fantasy VII: Rebirth“, „Final Fantasy 16“ und „Foamstars“ hinter den Erwartungen zurückblieben. Infolgedessen werden weitere Maßnahmen ergriffen, einschließlich mehr Multi-Plattform-Veröffentlichungen und Kosteneinsparungen, unter anderem durch Entlassungen.

Wie Bloomberg berichtet, konnten laut Square Enix President Takashi Kiryu die internen Erwartungen und Umsatzziele mit den Spielen nicht erfüllt werden. Zwar entsprachen die Verkaufszahlen von „Final Fantasy 16“ zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zunächst den Erwartungen, die Dynamik konnte jedoch nicht aufrechterhalten werden und das Gesamtziel für das Geschäftsjahr wurde verfehlt. Bei „Final Fantasy VII: Rebirth“ und „Foamstars“ wurden die Ziele von Anfang an nicht erreicht. Trotzdem hat Square Enix langfristig optimistische Aussichten für alle drei Titel, die vielleicht nicht die internen Ziele erreichen werdern, deshalb aber nicht gleich schlecht seien.

Um dem entgegenzuwirken, wird vermutet, dass Square Enix mehr Titel auf anderen Plattformen veröffentlichen wird, einschließlich Final Fantasy, das auf kurz oder lang den Weg auf die Xbox Series X|S finden wird. Eine entsprechende Partnerschaft hierzu wurde vor einiger Zeit mit Microsoft verkündet. Außerdem wurde in dieser Woche die neue Unternehmensstrategie „Unvergessliche Erfahrungen“ vorgestellt, die mehr auf Qualität bei Spielen setzen wird.

Zahlreiche Entlassungen bei Square Enix?

Parallel hierzu machen Meldungen die Runde, wonach Square Enix weitreichende Entlassungen im gesamten Unternehmen plant. Dies wurde auf einem internen Meeting verkündet, wobei keine exakte Anzahl von Mitarbeitern genannt wurde. Betroffen sind aber wohl sämtliche Abteilungen, bis hin zum Square Enix Collective.

Die Maßnahmen werden wohl je nach Region bis Juni umgesetzt, wobei in den USA sofortige Entlassungen möglich sind, in Großbritannien gibt es eine gesetzliche Konsultationsperiode und in Deutschland die Kündigungsfrist, die eingehalten werden muss. Mehrere Square Enix-Mitarbeiter berichten allerdings davon, dass ihre Slack-Accounts bereits gesperrt worden sind.

Ein offizielles Statement von Square Enix zu den geplanten Entlassungen gibt es bisher nicht. Im Anschluss an diese Meldung ist der Aktienkurs von Square Enix allerding deutlich eingebrochen.

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