In dieser Woche enthüllte First Contact Entertainment weitere Details zu ihrem VR-Shooter Firewall Ultra, der endlich zeigen soll, was in PlayStation VR2 steckt. Mithilfe der Unreal Engine 5 möchte man nicht nur technisch mächtig auftrumpfen, auch inhaltlich soll wieder ordentlich geliefert werden.
Wie schon bei Firewall: Zero Hour (unser Review) ist auch für Firefall Ultra ein lanfristiger Support geplant, der mehrere Jahre umfasst. Im Grunde sieht man darin ein Live-Service-Game, jedoch ohne ständige Investitionen, die man darin tätigen muss.
Im aktuellen Interview erklärt der Entwickler:
„Wir sehen Firewall Ultra hauptsächlich als Live-Spiel; ein Spiel, das mehrere Jahre lebt – wir nähern uns dem fünften Jubiläum von Firewall Zero Hour später in diesem Jahr und die Leute spielen es immer noch jeden Tag – und die Zukunftssicherheit unserer Engine-Wahl war ein wichtiger Faktor. Insbesondere Ultra ist unser Strich im Sand, die Grundlage für alles, was wir weiterhin für VR und PS VR2 machen werden.„
Erstklassige Erfahrungen sind das Ziel
Das generelle Ziel von Firewall Ultra und anderen VR-Projekten sei aber stets, dass man damit erstklassige Erfahrungen abliefert. Dafür hat man noch jede Menge dazuzulernen, insbesondere was den Umgang mit der Unreal Engine 5 betrifft.
„Es gibt keine Anleitung, wie es geht. Es war eine Entdeckungsreise, und um ehrlich zu sein, lernen wir immer noch. Wir hoffen, dass andere sehen, was mit dieser Engine und auf dieser Plattform möglich ist, und verstehen, dass es mehr als möglich ist, absolut erstklassige Erfahrungen zu erschaffen. Wir wollen uns überhaupt nicht auf die Qualifikation „gut für ein VR-Spiel“ verlassen, wir wollen einfach nur großartige Spiele in VR machen. Wir waren noch nie gut darin zu akzeptieren, dass dies oder das in VR nicht möglich ist.“
Firewall Ultra erscheint im Laufe des Jahres für PlayStation VR2.