Inzwischen ist bekannt, dass die PS Vita unter einigen Absatzproblemen in Japan leidet, die sich bisher keiner wirklich erklären kann.
Auch Sony möchte sich noch nicht dazu äußern, was nun das Forbes Magazine auf den Plan ruft, die mit der PS Vita das Ende der Handheld-Ära sehen.
Dabei sieht man das Problem nicht bei der Hardware selbst oder darin, dass eventuell zu wenig Software vorhanden wäre. Vielmehr sieht man die zu hohen Preise für die PS Vita und der Spiele als Problem an. Immerhin kostet das gute Stück 250 Euro und Blockbuster-Spiele wie Uncharted um die 50 Euro.
Das Forbes Magazine glaubt, dass Sony gezwungen sein wird, den Preis der PS Vita zu senken, um kein völliges Debakel zum nächsten Launch in den USA und Europa zu erleben. Vergleiche zieht man hier zu Amazon´s Kindle Fire, das mit seinen 200 Dollar das Preisumfeld verändert hätte. Der Handheld Markt in den USA ist weitaus durchdringender als in Japan und Verbraucher könnten zögerlich bei teuren Handhelds reagieren.
Japan könnte die letzte Festung der tragbaren Spielkonsolen und ein unangenehmes Warnzeichen für den kommenden globalen Markt sein. Man glaubt auch, dass Sony selbst ein bisschen Angst vor dem Launch der PS Vita hat und daher erst ein starkes Line-Up aufbaut.
Verbraucher seien ohnehin auch nicht mehr an 30 bis 60 Stunden Spielen für unterwegs interessiert und Gelegenheitsspieler reicht das, was man auf Smartphones findet. 2012 könnte man diesen Trend erstmals wirklich deutlich erkennen.
Was meint ihr dazu? Hat die PS Vita noch eine Chance oder wird sie schnell untergehen?
[asa]B006H3PSFQ[/asa]