Immer mal wieder gab es Gerüchte, dass Warner Bros. an einem Superman-Spiel arbeiten würde, das bis heute aber nie bestätigt wurde. Irgendwo her müssen solche Gerüchte aber kommen.
Daher hat sich jetzt einmal der Industrie-Insider James Sigfield dazu geäußert, der zu wissen glaubt, dass Warner Bros. seit 2013 versucht ein Superman-Spiel als Open-World Konzept auf die Beine zu stellen. Die Idee dazu liegt in einer riesigen Spielwelt und der Stadt Metropolis, wo der Man of Steel die Stadt erkunden kann und auf diverse Bösewichter trifft, um dort epische Battles zu bestreiten.
Laut Sigfield wurde das erste Spiel bereits in der frühen Prototypen-Phase wieder eingestellt, während 2014 ein neuer Anlauf unter dem Namen ‚Superman: Unbound‘ unternommen wurde. Schauplatz sollte diesmal Kandor sein, eine Stadt aus Krypton, die Brainiac geschrumpft und in Flaschen abgefüllt hat, bevor der Planet zerstört wurde.
The game didn’t get too far into prototyping before it was canned by WB…
— James Sigfield (@Jsig212James) November 10, 2019
Das Konzept war hier weniger als Open-World angelegt, um Supermanns Kräfte einzuschränken. Ebenso ist die Rede von Bösewichtern wie Brainiac und Doomsday, die hier einen Auftritt haben sollten. Das Projekt wurde wohl wieder eingestellt, da es von Warner Bros. die Anweisung gegeben haben soll, alle Projekte mit der Arkham-Engine zu realisieren. Dies hätte mit Superman und seinen Kräften jedoch nicht funktioniert.
Seitdem gibt es wohl immer wieder Ambitionen, doch noch ein Superman-Spiel umzusetzen, allerdings ist unklar, ob auch nur eines davon jemals grünes Licht erhalten hat.
Unklar ist ebenfalls, in wie weit die Behauptungen überhaupt zutreffen. Zuletzt wurde vermutet, dass Rocksteady an einem Superman-Game arbeitet, was inzwischen jedoch vom Entwickler dementiert wurde.