Im vergangenen Juni kündigte man das japanische Horrorspiel Ikai an, das ein wenig an die Project Zero-Serie angelehnt ist. Der Horrortrip ist hier allerdings recht überschaubar.
Das verrät Entwickler Endflame in einem aktuellen Interview, wonach sich die Hauptstory in nur 3 Stunden bewältigen lässt. Wer mehr aus dem Spiel herausholen möchte, kann sich allerdings mit der japanischen Folklore auseinandersetzen, welche die Grundlage von Ikai bildet.
Zu dieser ergänzte Producer Laura Ripoll gegenüber Gamingbolt:
„Japanische Folklore hat eine ganze Welt voller Geheimnisse, wilder Kreaturen und faszinierender Geistergeschichten, die jeden Horrorliebhaber ansprechen. Es ist einfach etwas, das uns schon immer angezogen hat, ein gemeinsames Interesse aller Mitglieder des Teams. Nicht nur als Entwickler, sondern als Spieler. Wir hatten das Gefühl, dass es so wenige Spiele gibt, die so gruselige J-Horror-Geschichten erfolgreich zum Leben erweckt haben, und haben uns daher entschieden, unseren eigenen Ansatz zu entwickeln.“
Zur Story heißt es, dass sich selbst unter skeptischsten Dorfbewohnern Gerüchte verbreiten, die Angst und Hysterie weichen. Diesmal geht es nicht nur um Klatsch. Die blutbefleckten Blätter deuten darauf hin, dass böse Kreaturen den Menschen immer näher kommen. Es wird vermutet, dass ein neuer Dämon in der Unterwelt aufgetaucht ist. Sein Wille ist es, die Tür zu unserer Welt zu durchschreiten, um zu finden, wonach er sucht. In einer solchen Situation muss der Priester ins Dorf gehen und den Schrein unter der Kontrolle seiner Nichte, der Priesterin, bringen.
Ikai erscheint in diesem Oktober.