Nachdem der BioShock-Schöpfer Ken Levine sein Studio und die Serie hinter sich gelassen hat, widmet er sich nun einem neuen Projekt, das unter neuen Strukturen frische Ideen aufgreifen soll.
Eine davon ist das Nemesis-System, das zuletzt in ‚Mittelerde: Mordors Schatten‘ zum Einsatz kam und aus jedem Charakter im Spiel ein Individuum mit eigener Persönlichkeit, Stärken und Schwächen machte. Laut Levine möchte man zumindest ein ähnliches System in ihrem nächsten Projekt zum Einsatz bringen, wie er in einem offenen Brief verrät. Demnach bot das Spiel dadurch eine Story, die es nirgends anderswo so gegeben hat.
Darüber hinaus strebt man eine flexible Erzählweise an, die einen hohen Wiederspielwert haben soll und stark auf die Entscheidungen des Spielers eingeht. So war es in Mittelerde zum Beispiel möglich, einen wichtigen Charakter zu töten, in einer wichtigen Mission zu scheitern, während die Story selbst begann sich zu heilen, indem einfach neue Charaktere erschaffen wurden. Der Spieler hat damit die Möglichkeit seinen eigenen Weg zu gehen und nicht aus einer Liste von Optionen wählen zu müssen.
An welchem Projekt Levine derzeit arbeitet, ist aber auch weiterhin unbekannt.
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