Schon jetzt wird Entwickler Ember Lab für ihr erstes PS5 Projekt Kena: Bridge of Spirits in den höchsten Tönen gelobt, das man kaum noch von den aufwendigen Animationsfilmen von Disney oder Pixar unterscheiden kann. In Zukunft wird man aber noch ganz andere Dinge sehen, glaubt Ember Lab – Dinge, die viel verrückter sein werden.
Generell sagt man, dass man die ersten echten New-Gen Spiele nach ungefähr ein bis zwei Jahren sehen wird, dann, wenn sich die Entwickler mit der Hardware warm gelaufen haben und damit beginnen, ihre Magie einzusetzen. Mit Magie sind vor allem visuelle Effekte gemeint, so wie sie auch Ember Lab bei Kena: Bridge of Spirits einsetzt, die selbst auf eine Erfahrung von 15 Jahren im Bereich Film VFX und Animation zurückgreifen können.
Spieler werden aus dem Staunen nicht herauskommen
Schon jetzt, oder spätestens wenn Kena: Bridge of Spirits erhältlich sein wird, werden die Spieler nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Ember Lab Co-Founder Josh Grier hat hierzu auch ein Beispiel direkt aus dem Spiel:
„Während Kena den Berg hinaufgeht, muss sie ihre Kräfte einsetzen, um den Weg von mäandrierenden Geistern freizumachen und damit die Seuche zu besiegen, die einen Großteil der Welt überwuchert hat. Diese mürrische rote Geißel verdunstet in einem Farbtupfer, wenn Kena Gruppen von Feinden oder Mini-Bossen besiegt. Dieser Effekt erfolgt in Echtzeit.“
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Laut Grier musste man dafür bisher jede Menge Tricks einsetzen, um alles zum Laden zu bringen. Dank der PS5 SSD und Architektur werden diese Tricks allerdings nur so dahin schmelzen. Nicht nur das, gleichzeitig wird man auch andere, speicherintensive Dinge weiter ausreizen, etwa die Weitsicht vom Berg hinab usw.
„Ich denke, wenn diese neue Generation reift, wird man noch schnellere, verrücktere Sachen sehen,“ so Grier.
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Kena: Bridge of Spirits erscheint am 24. August 2021.