Lange mussten Fans auf den Nachfolger zu ‚Marvel vs Capcom‘ warten, was unter anderem daran lag, dass man das Spiel selbst zu schwierig für den Einstieg empfand. Das verriet jetzt Co-Producer Peter Rosas im Edge Magazine.
Laut Rosas hätte man sich daher hingesetzt und versucht herauszufinden, wo die Probleme bei Marvel vs. Capcom lagen. Im Ergebnis waren es vor allem die vielen Möglichkeiten sein Team zusammenzustellen, einschließlich der Charaktere, Moves und mehr, was viele Spieler eher abschreckte.
„Die Spieler mussten ungefähr sechs Entscheidungen treffen, bevor sie überhaupt erst kämpfen konnten“, sagte Rosas. „Die Leute suchten sich zwei Charaktere aus, die ihrer Vorliebe entsprachen. Aber den dritten Kämpfer hat man einzig und allein nur wegen seiner Funktion ausgewählt – vielleicht hatte er einen besonders starken Anti-Air-Move oder so etwas… Diese Auswahl fühlte sich total überflüssig an.“
In Marvel vs Capcom: Infinite wird es daher auch nur noch zwei anstatt drei Kämpfer geben. Gleichzeitig soll damit das Teamgefühl weiter gestärkt werden, sowie die Verbundenheit beider Charaktere.
Marvel vs Capcom: Infinite erscheint noch 2017.
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