Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4 auf der gamescom angeschaut, unsere Eindrücke

Patrick Held Add a Comment
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Dieses Jahr wieder vertreten ist das Team von CyberConnect2 mit ihrem Aushängeschild „Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm“, diesmal in der offiziellen vierten Ausführung. Mit dem Titel, der zum ersten Mal exklusiv auf den Next-Gen Konsolen und dem PC erscheinen wird, versucht das Team an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und den Erfolg weiter auszubauen. Dazu bedienen sie sich einiger neuen Hilfsmittel und bringen alt bewährte Elemente zurück ins Spiel.

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So hat man vor allem an dem Hauptaspekt der Spiele, den Kämpfen, gearbeitet. Man hat sich das Feedback der Spieler zu Herzen genommen und das Feature aus „Storm Revolution“, in welchem man vor dem Kampf einen von drei Stilen auswählen musste, wieder entfernt. Es ist nun wieder möglich, den eigenen Stil im Kampf selbst zu wählen, ohne dafür einen großen Aufwand betreiben zu müssen.

Zudem kann man seinen Kämpfer wieder vor dem Kampf selbst mit verschiedenen Jutsus und Ultimate Jutsus auszustatten, die dann alle gegen den Gegner eingesetzt werden können. Das hat zur Folge, dass die Kämpfe nicht nur intensiver, sondern auch schneller und durchaus abwechslungsreicher werden. Ein weiteres wieder eingeführtes Element sind die Kämpfe an Wänden. Bei diesen ist es für die Kämpfer möglich, an den Wänden hoch und runter zu laufen und auf diesen auch zu kämpfen. Die schräge Ansicht bringt dadurch eine ganz andere Sicht auf die Kämpfe.

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Ein neues Feature ist der sogenannte „Leader Swap“. Durch dieses ist es möglich, seinen Hauptcharakter durch einen seiner Teamkameraden auszutauschen, um mit diesem aktiv weiter zu machen. Die Teammitglieder teilen sich dabei eine Lebens- und Ausdaueranzeige, was der Fairness und dem Balancing zu Gute kommen soll. Durch den Wechsel soll es möglich sein, auf den jeweiligen Gegner besser eingehen zu können und ihm gezielter entgegentreten zu können.

Darüber hinaus soll das Spiel realistischer werden als seine Vorgänger. So wurden neben verschiedenen Bewegungseffekten auch Schäden an Kleidungen und Ausrüstungen neu hinzugefügt. So nimmt eine Hose oder eine Maske je nach Treffern im Laufe der Zeit Schaden oder kann sogar ganz zerstört werden. Zudem haben die elementaren Jutsus nun eine Langzeitwirkung. Wird man etwa von einem Feuerball getroffen, erleidet man über einen gewissen Zeitraum extra Schaden, während Wasser diesen Effekt wieder aufheben kann. Diese Jutsus haben nun auch eine stärkere Wirkung, je nach Terrain, auf dem man sich befindet. Steht man etwa auf Wasser und nutzt ein entsprechendes Jutsu, wird der Schaden größer sein als auf einem Steinboden. Dieser Aspekt kann im Kampf letztendlich über Sieg oder Niederlage entscheiden.

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Ansonsten gibt es nicht viel Neues, zumindest bis jetzt noch nicht. Die Auswahl an Kämpfern wurde auf den aktuellen Stand von Filmen, Serien und Mangas aktualisiert oder durch entsprechende Kostüme erweitert. Wieder mit dabei werden entsprechend effektivere Teamkonstellationen sein, sowie auch Team-Jutsus, die dem Feind erheblichen Schaden zufügen werden.

Durch die Veränderungen spielen sich die Kämpfe wieder sehr angenehm und intensiv, lassen aber auch noch immer genug Freiraum zum taktieren und tricksen. Die Steuerung ist wieder gewohnt leichtgängig und durch die Leistung der Next-Gen Konsolen sieht der Titel auch wieder sehr gelungen aus. Man darf sich bis zum Release im kommenden Jahr also noch auf die ein oder andere Überraschung einstellen.

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