Bereits vor dem Release von Blizzard´s Team-Shooter ‚Overwatch‘ warnte der Entwickler davor, dass man Cheatern gegenüber keinerlei Toleranz zeigt und umgehend Maßnahmen gegen diese ergriffen werden.
Im Klartext hieß dies, dass man beim ersten Vergehen und ohne Vorwarnung vom Spiel ausgeschlossen wird, um so den Geist vom fairem Spielen zu bewahren. Nun ist Overwatch seit gut einer Woche erhältlich und die erste Bannwelle hat bereits zugeschlagen, wie mehrfachen User-Berichten zu entnehmen ist.
Ohne Warnschuss vor die Tür gesetzt
So erhalten diese umgehend eine E-Mail von Blizzard, in der man darauf hinweist, das unter den betreffenden Accounts unregelmäßige Aktivitäten festgestellt wurden, auch bekannt als ‚Hack‘, und man infolge dessen den Account schließt. Zwar sei dies keine leichte Entscheidung, aber um die Fairness und die Integrität des Spiels zu bewahren, sei dies der einzig mögliche Weg.
Eine öffentliche Bekanntmachung über gesperrte Accounts wird es laut Blizzard nicht geben, die User seien dennoch gewarnt, dass man das Spiel permanent überwacht. Es ist zugleich der radikalste Ansatz bei dieser Problematik, da andere Entwickler zumeist noch vorwarnen oder zunächst zeitlich begrenzte Strafen verhängen.
Kompetitive Matches erscheinen wie geplant
Das erste große Update zu Overwatch, das in diesem Juni unter anderem die kompetitiven Matches bringen sollte, erscheint nun erst im Juli. Darüber hinaus arbeitet man an einer bessere Lösung, um die Clips, die nach den Matches gespeichert werden, besser archivieren und teilen zu können. Ebenso wird an ständigen Balance-Anpassungen der Charaktere gearbeitet, darunter zu McCree und D.Va, die entweder zu stark oder zu schwach sind.
(Update)
Blizzard hat die vorherige Aussage noch einmal korrigiert und bestätigt, dass das Juni Update wie geplant erscheint.
Sorry about this! Competitive Play will be coming later in *JUNE*, not July. Apologies again for the error. 😖
— Overwatch (@PlayOverwatch) June 1, 2016
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