Vor wenigen Tagen hatte Sony erklärt, dass ihr PlayStation VR Headset vorerst kein Walk-Tracking unterstützt, mit dem sich der Spieler auch frei durch den Raum bewegen könnte.
Abgesehen davon, dass es derzeit aus technischen Gründen noch nicht möglich ist, da PlayStation VR zunächst kabelgebunden erscheint, möchte man hier auch nicht den Sicherheitsaspekt vernachlässigen, bei dem Spieler über Möbel & Co. fallen oder mit Objekten kollidieren können. Insofern sind die PlayStation VR Entwickler dazu angehalten, Spielerfahrungen aus dem Sitzen heraus zu erschaffen.
„Man muss vorsichtig damit sein, die Spieler nicht direkt in Situationen zu lenken, wo sie über etwas hinweg fallen oder mit echten Objekten kollidieren, weil sie nicht bewusst realisieren können, mit etwas zu interagieren, was nicht da ist,“ sagte SCE Technical Account Manager Vernon Harmon auf der 2015 Montreal International Game Summit.
Wie sich PlayStation VR in Zukunft entwickeln, kann derzeit kaum abgesehen werden. Durch Technologien wie PlayStation Move oder Lighthouse wäre es bereits möglich, auch die Größe, Objekte usw. in einem Raum zu erkennen und den Spieler zu warnen, bevor dieser damit zusammenstößt. Ob dies aber auch in der Praxis so reibungslos funktioniert, gilt es noch herauszufinden.
PlayStation VR ist ab der ersten Jahreshälfte 2016 erhältlich.
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