Sony hat auch für PlayStation VR strikte Richtlinien und Anforderungen, wenn Entwickler ihre Projekte zur Prüfung einreichen. Ein entscheidendes Kriterium dabei ist die Framerate, die keinesfalls unter 60fps fallen darf.
Wie Sony´s Chris Norden in diesen Tagen auf der GDC äußert, werden Spiele, die auch nur geringfügig unter die 60fps gehen, die Prüfung wohl nicht bestehen, selbst wenn dies nur für einen kurzen Moment passiert. Dies sei die unterste Grenze, die man noch toleriert, darüber sollten sich die Entwickler bewusst sein. Ein zu niedrige oder schwankende Bildrate sei schlecht für das Spielerlebnis und die allgemeine Erfahrung mit VR-Spielen.
Sony ermöglicht dabei aber noch recht viel Spielraum nach oben, da PlayStation VR Spiele im Idealfall mit 120fps laufen, was durch Reprojection zwischen dem ersten und zweiten Frame erreicht wird. Da dies auch erst recht spät im System geschieht, noch bevor der Frame auf das Display übertragen wird, wird das System kaum dadurch beansprucht. Lediglich die GPU muss ein wenig Arbeit hierzu leisten.
PlayStation VR wird ab Oktober 2016 erhältlich.
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