Prince of Persia: The Sands of Time – Ubisoft spricht über Änderungen am Remake

Ubisoft enthüllt die ersten Details zum #PrinceofPersia Remake und spricht darüber, wie man den Klassiker in die heutige Zeit holt.

Mark Tomson Add a Comment
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Das Remake zu Prince of Persia: The Sands of Time hatte man beim Ubisoft Forward Event nur einen kleinen Auftritt, wo lediglich ein Teaser und das Release-Datum enthüllt wurde. Inzwischen gibt es ein paar weitere Details, in denen Ubisoft über die Änderungen spricht.

Der Grundansatz hinter dem Remake lautet „respektieren, modernisieren und hinzufügen“, womit das Original keinesfalls vollständig umgebaut wird, aber die Freiheit hat, um auch neue Dinge zu wagen. Das betrifft zum Beispiel die Story, die in dem Remake keinesfalls verändert wird, allerdings wird man einige „Nuancen“ hinzufügen, von denen man glaubt, dass sie die Geschichte insgesamt bereichern können.

„Es war schön, eine Liebesgeschichte auf diese Weise in einem Spiel zu erzählen, und das wollen wir würdigen, aber es gibt viele Nuancen, wie wir eine Geschichte erzählen können, die unserer Meinung nach das Spielerlebnis wirklich bereichern wird.“

Als Beispiel nennen Creative Director Bio Jade Adam Granger und Game Director Michael McIntyre einige Lücken im Text und der Erzählung, die man ergänzt und aufgefüllt hat, um das Ganze natürlich zu halten, selbst wenn diese Ergänzungen keine wichtigen Details enthalten. Das sieht man auch in den Interaktionen des Prinzen, die damit eine stärkere Beziehung zu diesem Charakter fördern.

Gameplay und Spielwelt wird optimiert

Ein weiterer Punkt ist das Gameplay, das sich für Ubisoft im Original bereits fantastisch angefühlt hat und das man ebenfalls, soweit es geht, respektieren wird. Das betrifft unter anderem den Wall-Run, den man so gut es geht versucht, zu perfektionieren. Dafür wird es notwendig sein, einige Dinge zu modernisieren und das Leveldesign und den Maßstab der Welt zu verbessern. Deutlich mehr Verbesserungen wird es beim Kampf geben, der aus heutiger Sicht als veraltet angesehen würde.

Hier ergänzt McIntyre:

„Ich denke, der Kampf ist ein anschauliches Beispiel. Der ursprüngliche Kampf würde sich für viele Spieler heute ziemlich veraltet anfühlen. Der Kampf in Spielen wie Prince of Persia hat sich in den 21 Jahren seit diesem Spiel stark weiterentwickelt, und bestimmte neuere Spiele wie Dark Souls und God of War haben die Kampfkompetenz sogar von Gelegenheitsspielern wirklich verbessert. Dies ist ein Bereich, in den wirklich Modernität eingeführt werden musste.“

Wichtig dabei ist, dass visuelle und tempomäßige Momente erhalten bleiben und der Prinz als akrobatischer Held wahrgenommen wird, um den zahlenmäßig überlegenen Horden immer einen Schritt voraus zu sein.

Das vollständige Interview von Ubisoft gibt es unter diesem Link nachzulesen. Der Release des Prince of Persia: The Sands of Time Remake wird für 2026 angestrebt.

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