Bereits im April diesen Jahres sind erste Informationen zur PS4 Neo durchgesickert, dessen Existenz letztendlich auch von Sony bestätigt wurde. Inzwischen sind die vollständigen Dokumente dazu im Netz gelandet, die das ein oder andere interessante Detail offenbaren.
Vorab muss man dazu sagen, dass die Dokumente nun schon älter sind und sich vieles seitdem wieder geändert haben könnte, insbesondere nachdem Microsoft ihr Project Scorpio enthüllt hat. Die darin erwähnte Roadmap könnte aber weiterhin zutreffend sein, die jeher einen Launch nicht vor 2017 vorsieht.
Demnach werden seit April diesen Jahres erste DevKits an die Entwickler versendet, gefolgt von weiteren Test Kits ab Juni / Juli, die unter dem Namen ‚Sunset‘ laufen und ab Anfang 2017 wieder eingesammelt werden. Noch bevor diese Prototypen-Phase endet, soll die Massenproduktion der PS4 Neo beginnen, einen genauen Zeitplan dafür hält man sich allerdings noch offen.
Dies suggeriert allerdings auch, dass die PS4 Neo keinesfalls vor 2017 erhältlich sein wird, vermutlich frühestens im späten Frühjahr, Sommer oder noch später.
PS4 Firmware 3.70 noch im Juli?
Ebenfalls erwähnt wird in den Dokumenten die PS4 Firmware 3.70, welche die PS4 bereits auf die Neo Konsole vorbereitet und womit die Entwickler ihre Neo Spiele theoretisch veröffentlichen könnten. Ab Mitte August können die Spiele dann auch bei Sony zur Zertifizierung eingereicht werden, ab September dann auch Spiele mit einem Day One Neo Patch, sowie ab Oktober nur noch Spiele, welche die Basis PS4 und Neo Konsole unterstützen. Neo Ready Titel dürfen zudem schon vor dem Launch der Konsole veröffentlicht werden.
Die restlichen Dokumente sind recht technisch ausgelegt oder zeigen Informationen, die ohnehin schon bekannt waren, wenn nicht schon wieder veraltet sind, insbesondere was die Spezifikationen der Neo Konsole angeht.
Wie üblich gilt aber auch hier, dass Sony die Echtheit der Dokumente nicht bestätigt hat.
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