Sony hat einen aktuellen Quartalsbericht vorgelegt und bestätigt darin auch neue Verkaufszahlen der PlayStation 4, die erneut bedeutend nach oben gegangen sind.
Waren es bis Ende März noch 79 Millionen Einheiten, die man weltweit absetzen konnte, sind es nun schon 82.2 Millionen verkaufte PS4 Konsolen zum Stichtag 30. Juni 2018. Ferner betrachtet setzt sich aber auch der leichte Abwärtstrend fort, was vor allem dem sich Ende neigendem Zyklus der aktuellen Generation geschuldet ist. Trotzdem erwartet man für das gesamte Geschäftsjahr noch einmal eine Million mehr verkaufte PS4 Konsolen als ursprünglich prognostiziert. Zudem wird es immer wahrscheinlicher, dass die Lifetime-Sales bis zum Jahr 2020 die Marke von 100 Millionen PS4 Konsolen erreichen werden. Ganz nebenbei wurden damit nun auch die offiziellen Gesamtverkaufszahlen der PS3 übertroffen.
„Der Umsatz wird voraussichtlich deutlich über der Prognose vom April liegen, hauptsächlich aufgrund der unerwartet hohen PlayStation 4- Softwareverkäufe, einschließlich der Verkäufe über das PlayStation Network, der Auswirkungen von Wechselkursen sowie eines erwarteten Anstiegs von PS4 Hardware-Einheiten. Die Prognose für das Betriebsergebnis wird vor allem aufgrund der oben genannten Umsatzsteigerung voraussichtlich deutlich über der Prognose vom April liegen.“
Zudem verkauft man dadurch auch mehr Software, dessen Umsätze auf 472 Milliarden Yen gestiegen sind, die durch das Lizenzgeschäft und das PlayStation Network generiert werden. Die Anzahl der PlayStation Plus User ist hingegen leicht gesunken und steht nun bei 33,9 Millionen, die den Premium Service monatlich nutzen.
Damit scheint nun auch eindeutig der Sieger dieser Generation festzustehen, da vor allem Microsoft nicht einmal die Hälfte dessen bis jetzt mit der Xbox One erreicht hat, während auch die Switch-Konsole langsam anfängt zu schwächeln.
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