Erst vor wenigen Tagen ergaben Analysen, dass Sony mit der PS5 weltweit einen guten Vorsprung genießt, was die Vorbestellungen betrifft. Dies spiegelt sich speziell auch in Deutschland so wieder.
Zwar ist Deutschland generell ein PlayStation Land, die aktuellen Zahlen, die aus internen Händlerkreisen stammen, untermauern dies noch einmal ungemein, wie eine unserer Partnerseiten berichtet. Demnach wurden laut einer großen und bekannten Elektronik-Handelskette rund 130.000 PS5 Konsolen vorbestellt, während die Xbox Series X gerade einmal auf 9.000 Einheiten kommen soll.
Dies bezieht sich wohl auch nur auf diesen einen Händler, während man gesamt von rund 400.000 Vorbestellungen bei der PS5 ausgeht, die sich auf die autorisierten Händler verteilen. Sony selbst hat noch keine Zahlen zu den Vorbestellungen genannt, verweist aber darauf, dass womöglich nicht jeder eine PS5 zum Launch bekommen wird, der danach sucht. Diese Erkenntnis dürften die meisten aber auch ohne Sony gemacht haben.
Hält Microsoft Konsolen künstlich zurück?
Anders als Sony plant Microsoft offenbar zum Launch auch breit im Handel vertreten zu sein, die dafür extra Konsolen zurückhalten sollen. So zauberte man in den letzten Tagen überraschend Vorbesteller-Boxen aus dem Hut, die sich ausschließlich im Handel und vor Ort erwerben lassen. Und obwohl diese Meldung schon einige Tage alt war, konnten wir diese Boxen persönlich am Wochenende noch bei Saturn entdecken, sogar in ausreichenden Mengen, von Ansturm keine Spur.
In diesem Punkt hätte Microsoft also noch einen Trumpf im Ärmel, denn die Präsenz im Handel ist nicht zu unterschätzen, auch wenn in Pandemie-Tagen eher weniger Leute einkaufen gehen. Wann sich die PS5 wieder vorbestellen lässt, ist nach wie vor unklar.
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