Seit dem vergangenen Wochenende schwirren vermehrt Release-Daten zu heiß erwarteten Titeln im Netz herum, die aus einem Leak der PSN Datenbank stammen.
So unter anderem zu God of War: Ragnarök, das im September erscheinen soll, Sonic Frontiers im November, und nun auch zu Oxenfree 2: Lost Signals, das angeblich für den 08. Februar 2022 terminiert wurde. Inbesondere die genaue Datumsangabe lässt einige glauben, dass das Ganze schon in Stein gemeißelt sei. Dem ist jedoch nicht so, zumal man selbst schon darauf verweist, dass das Ganze möglicherweise nur Platzhalter sind. Also genauso ungenau, wie die ständigen Download-Größen, die man unbestätigt ins Netz bläst, und die am Ende sowieso anders ausfallen.
Weit von der Realität entfernt
Das kommentiert auch ein Sprecher von Sony via Reddit, wonach Release-Daten wie diese rein willkürlich seien und eigentlich auch nur intern einsehbar sind, wenn überhaupt. Mit der Realität haben diese jedoch nur wenig zu tun. Vielmehr können man zu den internen Vorgängen auch nicht sagen und bittet darum, auf offizielle Ankündigungen zu warten, die sich in Zeiten wie diesen auch mal sehr schnell ändern können.
Was God of War: Ragnarök und Sonic Frontiers betrifft, wurde beide Titel grob für 2022 angekündigt. Dass man einen fixen Termin schon bis zu 11 Monate im Voraus haben will, so sollte eigentlich jedem klar sein, wie unwahrscheinlich das ist. Auch für Oxenfree 2: Lost Signals heißt es offiziell nur 2022, weshalb man hier weitere Ankündigungen abwarten muss.
Das ist halt die Games-Branche, die mehr von Gerüchten, als von allen anderem lebt. Leider und ziemlich nervig!