Red Dead Redemption 2 – Man wird sich zu jeder Zeit darin verlieren können, meint Rockstar

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Erst vor wenigen Tagen hatte Rockstar einen Ausblick auf die Spielwelt von ‚Red Dead Redemption 2‘ gewährt, die nach eigenen Aussagen quasi ein Meisterstück aller bisherigen Spiele aus dem eigenen Hause sein wird. Dank den aktuellen technischen Möglichkeiten wird man sich hierin zu jeder Zeit wahrhaft verlieren können.

Das geht aus einem Interview mit Co-Studio Head Rob Nelson und Art Director Josh Bass im Official PlayStation Magazine hervor, die mit der Spielwelt noch einmal alles übertreffen wollten, was man bisher erreichte hatte.

„Wir wollten über die klassischen Wüstenlandschaften des ursprünglichen Spiels hinausgehen und einen größeren Querschnitt von Amerika einführen. Fortgeschrittenere Technologie bedeutete, dass es möglich war, die Art von verschiedenen Umgebungen zu schaffen, nach denen wir suchten – mit dichtem Schlamm, riesigen Bergen und tiefem, pulvrigem Schnee; dunkle, neblige Sümpfe und stark bewaldete Gebiete; sowie auch breite Grasflächen.“

Gleichzeitig schafft man aber auch starke Kontraste dazu, etwa mit der industriellen Hafenstadt St. Denis, die im Gegensatz zu den Außenposten und Städten auf der ganzen Welt stehen wird. Man wollte ein Spiel erschaffen, in dem man sich auf jeder Ebene verlieren kann.

„Dieses Spiel fühlt sich einem lebenden Ort näher, als wir es jemals zuvor erreicht haben, und fühlt sich nach dem Amerika im Jahre 1899 in Bezug auf das Tempo an. So groß wie Red Dead Redemption 2 ist, ist dieses Spiel eine Intimität, die nicht leicht zu schaffen ist in einer Welt [wie GTA], die du in einem Auto durchfährst oder in einem Flugzeug überfliegst. Wir wollten, dass sich RDR2 sehr viel intimer und geerdeter anfühlt, daher war es sinnvoll, diesen Realismus so weit wie möglich zu verstärken und gleichzeitig den Sinn für Spaß beizubehalten. Wir wollen die Illusion des Realismus schaffen, ohne den Spieler zu bestrafen.“

So groß diese Ambitionen auch sein mögen, bleibt zu hoffen, dass der Spieler am Ende zu sehr gelangweilt ist davon, wie kürzlichen Demo-Präsentationen zu entnehmen war. So kommt Red Dead Redemption 2 wohl relativ langsam in Fahrt und sorgte bei einigen Teilnehmern für ein gewisses Desinteresse.

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