Erst vor wenigen Wochen gab Rockstar die etwas schmerzliche Verschiebung von ‚Red Dead Redemption 2‘ bekannt, die damals mit dem bestmöglichen Spiel begründet wurde, das man für die Fans abliefern möchte. Inzwischen tun sich allerdings mögliche weitere Gründe auf, warum sich der Entwickler mehr Zeit dafür gönnt.
So kursieren ebenfalls seit einigen Wochen diverse Meldungen im Netz, die behaupten, dass Rockstar an einem Cross-Play Feature für den Titel arbeitet, das bislang jedoch nicht bestätigt ist. Eben dieses Feature soll nun aber daran schuld sein, dass das Spiel nicht wie geplant im Herbst erscheint, sondern erst im Frühjahr 2018.
Wie hinlänglich bekannt ist, wehrt sich Sony derzeit noch mit Händen und Füßen gegen die Öffnung des PlayStation Network, um das Cross-Play mit anderen Plattformen wie der Xbox One zu erlauben. Technisch sei die Umsetzung binnen weniger Stunden laut diverser Entwickler möglich, jedoch bedarf es der Zustimmung von Sony. Diese wiederum sehen jedoch die Qualität und Integrität des PlayStation Network gefährdet, sollte man das Netzwerk für externe Dienste öffnen.
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Da sich Sony nun quer stellt, hat Rockstar angeblich für sich entschieden, ihren Titel nach hinten zu verschieben und so mehr Zeit für Verhandlungen mit Sony zu gewinnen. Warum man so eifrig hinter dem Cross-Play Feature her ist, soll sich zudem wohl damit erklären, dass dieses ein integraler Bestandteil des Spieles werden soll, aber dazu müssen auch alle mitspielen, einschließlich Sony.
Momentan ist jedoch noch ein wenig unklar, woher die Infos mit den Cross-Play Absichten stammen sollen, sodass man dies wie üblich mit Vorsicht genießen sollte.
