Skull and Bones – 30 Minuten feinstes Piraten-Gameplay, Spieler bleiben trotzdem skeptisch

Niklas Bender Add a Comment
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Frisch von der aktuellsten The Deck-Episode präsentiert Ubisoft weitere 30 Minuten Gameplay aus Skull and Bones, das in wenigen Monaten erscheinen wird. Die Spieler zeigen sich trotz aller Bemühungen skeptisch.

In diesem neuen Video widmet man sich der Geschichte des Spiels und beantwortet auch einige Fragen, die über die Zeit von der Community gestellt wurden. Auch Teile des Multiplayer werden gezeigt, in denen sich die Spieler verschiedenen Untersuchungen hingeben.

„Ermittlungen in Skull & Bones sind eine Möglichkeit, die Geschichte in mehreren Schritten zu erzählen“, sagt Narrative Director Joel Janisse. „Der Spieler folgt einer Spur, die er für interessant hält, und erhält wahrscheinlich eine Spur zu einer Art Schatz … aber es erzählt auch eine Geschichte über unsere Fraktionen und unsere Welt.“

Ubisoft

Das passiert unter anderem dadurch, dass der Spieler zum Beispiel Flaschen findet, in denen Nachrichten hinterlassen wurden, die berühmte Flaschenpost. Es lassen sich aber auch Teile von Tagebüchern finden, man bekommt Hinweise von den Charakteren in der Welt usw., welche die Geschichte von Skull and Bones mittragen.

Gespannt auf Skull and Bones? Dann verpasst das nachfolgende Video nicht:

Spieler weiterhin skeptisch

Was Ubisoft bislang aus Skull and Bones zeigt, lässt die Spieler weiterhin sehr skeptisch dastehen. Oftmals fällt in diesem Zusammenhang , dass es leer und einfallslos in den Missionen wirkt. Dabei sieht man in Skull and Bones ein riesiges Potenzial, das einfach nicht genutzt wird.

Stattdessen versucht man krampfhaft ein GaaS-Spiel daraus zu machen, das Skull and Bones die Seele raubt. Ein User schreibt zum Beispiel:

„Ich würde gerne ein Spiel über Piraten spielen. Eine Action-Story, interessante Charaktere, Schiffe, Schwertkämpfe, Entern, Duelle, Schatzsuchen, Entdeckung neuer Länder. Wie RDR 2, aber über Piraten.
Aber das sieht aus wie ein billiges kostenloses MMO, das geschaffen wurde, um mit Mikrotransaktionen Geld zu verdienen.“

Youtube

An anderer Stelle werden schon die Entwickler bemitleidet, dass sie gezwungen werden, an diesem Projekt zu arbeiten. Ubisoft steckt hier in einer echten Klemme, denn inzwischen ist Skull and Bones solange in Entwicklung und hat so viel Geld verschlungen, dass es scheinbar kein Misserfolg werden darf. Vielleicht der Grund, warum man so stark auf Mikrotransaktionen setzt?

Kann Skull and Bones noch ein Erfolg werden? Was meint ihr dazu?

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