Auf der gamescom in der vergangenen Woche konnte man unter anderem einen Blick auf ‚Skyrim VR‘ werfen, das im jetzigen Zustand offenbar alles andere als überzeugen kann. Ohnehin erntet Publisher Bethesda mit dem Projekt viel Kritik, dass man das Spiel bis auf den letzten Dollar ausquetschen möchte, wobei sich mit ‚Skyrim VR‘ die Chance bietet, dies zu widerlegen.
Liest man nun so einige Eindrücke zu der Demo, wird das Spiel vor allem mächtig abgespeckt. So wird unter anderem die Bewegung kritisiert, die auf Point-to-Point setzt und somit das Freiheitsgefühl missen lässt. Auch das Kampfsystem scheint alles andere als optimal, die KI der Feinde wurde zudem nicht an die Umstände der VR-Version angepasst, und anstatt dass euch nun 10 Gegner angreifen, wurde das Ganze auf einen reduziert, wodurch sich die Spielwelt „sehr vereinfacht und leer anfühlen“ soll.
Also, for those who are concerned: my experience with the Skyrim VR demo was a hot mess. An utterly complete dumpster fire of a VR port.
— Chairman George (@superbunnyhop) August 25, 2017
Letztendlich empfiehlt man, dass man das Spiel besser ‚Elder Scrolls VR‘ nennen und nicht mit Skyrim in Verbindungen bringen sollte, da die Unterschiede hier doch recht groß zu sein scheinen und echte Skyrim Fans enttäuscht werden könnten. Hierzu muss man allerdings anmerken, dass es sich um eine erste Demo des Spiels handelt, das noch mitten in der Entwicklung steckt. Wie viel man bis zum Release im Herbst noch herausholen kann, wird sich dann zeigen.
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