Seit der Premiere von Sonic Frontiers und den ersten Gameplay-Videos gibt es unzählige Diskussionen darüber, ob das noch Sonic sei oder nicht. Fans sind sich da uneins, die nach Ansicht von SEGA hier falsche Schlüsse ziehen und es womöglich nicht verstehen.
Das sagte Studio Head Takashi Iizuka, der das Problem in erster Linie darin sieht, dass man Sonic Frontiers zu sehr mit den klassischen Sonic-Spielen vergleicht. Im Grunde gibt es laut Iizuka noch kein vergleichbares Spiel, um hier die richtigen Schlüsse ziehen zu können, wie sich Sonic Frontiers später anfühlen wird.
Gegenüber VGC heißt es in diesem Punkt:
„Uns ist klar, dass alle nur irgendwie auf die Videos reagieren, die sie gesehen haben, und weil sie nicht verstehen, was dieses neue Gameplay ist, vergleichen sie es irgendwie mit anderen Spielen, die sie bereits kennen … Aber dieses neue System selbst ist etwas, das es noch in keinem anderen vergleichbaren Titel so wirklich gibt…“
VGC
Es ist keine Open-World
Das Ziel mit den Open-Zones ist es, ein freieres Gameplay zu erreichen und nicht, dass man sich wie in einer Open-World darin bewegt. Die Basis dazu bilden die Sonic 3D Action Adventure, auf denen die Open-Zones aufbauen.
Zu diesen sagte SEGA kürzlich erst:
„Open-World-Spiele wie Zelda oder andere AAA-Spiele haben grundsätzlich Rollenspiel- oder Abenteuerwelten. Für Sonic ist der Kern hier ein 3D-Actionspiel. Unsere Grundidee war, dass das in einem offenen Raum stattfindet. Was Sonic Frontiers auszeichnet, ist diese andere Herangehensweise an eine offene Spielwelt.“
Anschließend beschrieb man das Gefühl wie einen riesigen Spielplatz, wo Sonic über verschiedene Elemente durch die gesamte Spielwelt rast, auf Schienen landet oder durch Bumper hin und her geschossen wird. Dennoch merkte man dazu an, dass sich die frei platzierten Elemente in den Open-Zones „seltsam“ anfühlen würden und man hofft, dass dies bis zum Release noch etwa Feinschliff bekommt.
Sonic Frontiers erscheint noch in diesem Jahr.