Sony möchte mehr Live Service-Spiele in den nächsten Jahren veröffentlichen und hat dafür schon eine grobe Pipeline vor Augen, die mindestens 10 Spiele bis zum Jahr 2026 umfasst.
Das sagten die Japaner im Zuge des aktuellen Quartalsbericht, wobei noch keine Titel explizit genannt werden. Eine Schlüsselrolle dabei dürfte aber Bungie spielen, die sich bereits auf dieses Geschäftsmodell spezialisiert haben. Diese gehören seit dieser Woche zu den PlayStation Studios.
Zuletzt betonte Sony immer wieder, dass man sich auch weiterhin den starken Singleplayer-Games und Erfahrungen verpflichtet fühlt. Der Erfolg mit God of War, The Last of Us, Horizon & Co. gibt ihnen dabei auch recht. Ob man man diesen Kurs parallel beibehalten wird, bleibt nun abzuwarten.
Spiele-Entwicklungen immer teurer
Sony dürfte aber auch erkennen, dass Spiele-Entwicklungen immer teurer werden und Live Service-Spiele auch langfristig hohe Einnahmen generieren. Sonys Singleplayer-Games erzielen oftmals nur Einmaleinahmen und sind somit gezwungen sich oft genug zu verkaufen, wofür es nie eine Garantie gibt.
Somit wird man um keine neue Strategie herumkommen, um die User auch langfristig an einzelnen Titel und Services zu binden und deren Engagement zu erhöhen. Nähere Details zu den Live Service-Plänen folgen zu gegebener Zeit.