Ein Großteil der Entwicklungszeit von ‚The Last Guardian‘ floss in die KI eures Begleiters Trico, was für Sony eine der aufwendigsten Herausforderungen war und erst auf der PS4 realisiert werden konnte.
Letztendlich hat man hierfür einen Weg gewählt, bei dem Trico nicht unbedingt immer euren Befehlen gehorcht und die KI selbstständig agiert, womit ihr nie die vollständige Kontrolle über ihn haben werdet. Die Entscheidung dazu wurde nun von Creator Fumito Ueda wie folgt verteidigt:
„Um ehrlich zu sein, sind wir noch immer beim Feintuning des Verhaltenswesens, wo es zwei Extreme gibt – wenn man einen Charakter vollständig kontrollieren kann, wo ist der Sinn? Es wird zu einem Tier. Aber auf der anderen Seite, wenn man ihn nicht vollständig kontrollieren kann, wird es ein Ärgernis, ein Hindernis für den Fortschritt. Wir versuchen noch immer die Balance zu finden.“
Dies mit Worten zu beschreiben sei ein wenig schwierig, man hätte aber während der gesamten Entwicklung dazu gelernt. Man könnte es mit dem realen Leben vergleichen, wo einige Dinge gut funktionieren und andere wiederum nicht.
The Last Guardian erscheint nach fast 10 Jahren Entwicklungszeit am 26. Oktober 2016.
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