The Witcher 3 für PS5: Raytracing und Performance überzeugen

By Sanel Rihic 4 Comments
3 Min Read

Ein kostenloses Next-Gen-Update (wohl eher Current-Gen) für das mit Preisen überhäufte The Witcher 3: Wild Hunt wartet schon etwas länger auf seine Veröffentlichung. Am 14.12.2022 bringt CD Projekt Red endlich seinen Meisterhexer in einer aufpolierten Version auf die PlayStation 5 und Xbox Series X|S.

Der YouTube-Kanal Digital Foundry, der sich mit der Technik von Videospielen beschäftigt, hatte die Möglichkeit, die Versionen für PS5 und Xbox Series X|S vier Stunden lang selbst zu spielen und ist mit dem Resultat zufrieden.

Die umfangreiche Analyse zum Update für The Witcher 3 seht ihr hier:

The Witcher 3: Raytracing- und Performance-Modus

Das Update für PlayStation 5 und Xbox Series X|S bringt viele Neuerungen in das Rollenspiel-Meisterwerk von 2015: 4K-Texturen, Raytracing, 60 FPS, Cloud-Speicher. Darüber hinaus verspricht CD Projekt Red Gameplay-Verbesserungen, einen Fotomodus und neue Spielinhalte wie einen Netflix-DLC. In dieser neuen Quest könnt ihr neue Ausrüstungsteile aus den ersten beiden Staffeln der Serie mit Henry Cavill herstellen.

Digital Foundry hat sich vor allem die beiden Modi für Raytracing und Performance angeschaut und beide scheinen genau das abzuliefern, was sie versprechen. Beide nutzen AMD’s FSR 2.1 für eine 4K-Bild und DRS für eine bessere Leistung.

Der Raytracing-Modus bietet zwei Optionen. Ray Traced Global Illumination sorgt für eine realistischere Beleuchtung und erlaubt Licht, realistisch zwischen Oberflächen zu springen. Ray Traced Ambient Occlusion verbessert insbesondere die Innenbeleuchtung. Beide werten die Grafik auf, Unterschiede untereinander seien aber minimal.

Und obwohl Ray Traced Reflections und Ray Traced Shadows nur auf dem PC verfügbar sind, sehen auch die Reflexionen auf Konsole besser aus als im Original.

Allerdings zwingt Raytracing die Framerate auf 30. Der Performance-Modus für The Witcher 3 erlaubt hingegen flüssige 60 FPS auf PS5 und Xbox Series X|S. Digital Foundry merkt aber auch an, dass er in seiner Anspielsession leichte Framerate-Einbrüche im Novigrad-Zentrum aufgefallen sind. Diese könnten aber in der finalen Version bereits behoben sein.

Außerdem hebt Digital Foundry die Quality-of-Life-Verbesserungen, wie die überarbeitete Kamera und die schnellere Steuerung, wenn ihr Hexerzeichen nutzt.

Das kostenlose Update für The Witcher 3 erscheint am 14. Dezember für PlayStation 5 und Xbox Series X|S.

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Piller
1 Jahr zuvor

60 FPS sehen viel besser und sauberer aus, diese RT Modis sind ein verdammter Witz die niemand braucht, zumindest auf diesen schwachen current gen Konsolen. Beides hingegen würde ich sofort nehmen! ( Pro wo bleibst du? )

Crydog
1 Jahr zuvor
Reply to  Piller

Jo werde es auch lieber in 60fps probieren, 30fps brauche ich nicht kann dann gleich bei der ps4 Version bleiben

Max
1 Jahr zuvor

CDPR liefert mal wieder ab. Wenn sie sich wieder auf etwas einlassen, dann wird es einfach grandios. Siehe auch Cyberpunk 2077. Das lief auch zum Release schon bei mir bombastisch (auf ner RTX3080), aber mit den letzten Updates haben sie gezeigt, was sie eigentlich können.

Ich glaube nur, dass der Autor hier nochmals recherchieren muss. Denn DLSS3 gibt es nur für NVidia Grafikkarten der 4000er Serie. Und in einer PS5 ist ja ein AMD Chip drin. Somit ist der Text hier irreführend.

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