Das war offenbar ein Schuss in den Ofen, der die TimeGate Studios möglicherweise nun ihre Existenz kostet, wie Polygon derzeit berichtet.
Alles begann im Jahre 2009, in dem die TimeGate Studios den Publisher Southpeak Interactive wegen einer angeblich nicht eingehaltenen Vereinbarung bei ihrem gemeinsamen Projekt Section 8 verklagt haben. Diese wiederum verklagten die TimeGate Studios mit dem Vorwurf, selbst nicht genügend in das Projekt investiert zu haben. Das Gericht entschied damals zugunsten von Southpeak, die 7,35 Millionen Dollar Entschädigung sowie die Rechte am Shooter ‚Section 8‘ zugesprochen bekamen, auch wenn das Urteil vorläufig ausgesetzt wurde. Nun entschied man endgültig zugunsten von Southpeak Interactive.
Die TimeGate Studios haben daher das sogenannte Chapter 11, den Gläubigerschutz beantragt, was bei uns allgemein als Insolvenz bekannt ist. Was nun aus den TimeGate Studios wird, ist derzeit noch unklar. Zuletzt hatten diese an der Entwicklung von Aliens: Colonial Marines mitgewirkt, die bekanntlich ja auch nicht reibungslos verlief.
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