Mit Spannung erwarten Fans der legendären Abenteurerin Lara Croft die angekündigte Realfilmserie „Tomb Raider“ von Amazon MGM Studios. Phoebe Waller-Bridge, bekannt für ihre Arbeit an Serien wie Fleabag, übernimmt das Ruder als ausführende Produzentin und Autorin. Doch wer wird Lara Croft verkörpern? Berichten zufolge liegt eine Auswahl an talentierten Schauspielerinnen vor, die das Zeug haben, diese ikonische Rolle zu übernehmen.
Wer soll die neue Lara Croft werden?
Laut Informationen von Deadline gehört Game of Thrones– und X-Men: Dark Phoenix-Star Sophie Turner zu den ersten Kandidatinnen, die für die Rolle vorsprechen. Auch Lucy Boynton, bekannt aus Filmen wie Barbie und Bohemian Rhapsody, wird im Castingprozess berücksichtigt. Überraschenderweise sind weitere prominente Namen auf der Liste der potenziellen Lara Croft-Besetzungen, darunter Emma Corrin (Deadpool & Wolverine) und Mackenzie Davis (Speak No Evil). Quellen zufolge sei es jedoch unwahrscheinlich, dass beide Schauspielerinnen tatsächlich für die Rolle vorsprechen werden.
Der Erwerb der Tomb Raider-Franchise durch Amazon öffnet die Tür zu einem multimedialen „Tomb Raider“-Universum, das neben der Serie auch einen Film und ein neues Videospiel umfassen soll. Der Fokus liegt jedoch zunächst auf der Realfilmserie, die für das Streaming-Portfolio von Amazon höchste Priorität hat. Dies wird die dritte Adaption der Abenteuer von Lara Croft in Form einer Realverfilmung sein. Während Angelina Jolie in den frühen 2000ern Lara Croft ikonisch verkörperte und Alicia Vikander sie im Reboot von 2018 spielte, ist Vikander bislang in keiner Weise mit dem neuen Projekt verbunden, was eine Rückkehr wohl ausschließt.
Ausrichtung der Serie noch unklar
Fans können trotzdem gespannt sein, wie die neue Serie die Tomb Raider-Welt gestalten wird. Die bisherigen Filme sind stilistisch unterschiedlich: Während Jolies Adaptionen eher den actiongeladenen Ton der klassischen Spiele trafen, orientierte sich der Vikander-Film stärker an der realistischen, rebooteten Lara aus dem Jahr 2013. Unter der kreativen Leitung von Waller-Bridge könnte die Serie nun einen einzigartigen Mittelweg finden, indem sie verschiedene Elemente aus beiden Darstellungen vereint.