Ukrainischer Minister fordert Sony auf, alle russischen PSN Accounts zu blockieren

Johannes 1 Comment
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In der Ukraine tobt weiterhin ein erbitterter Krieg, nachdem Russland vor gut einer Woche dort eingefallen ist. Um den Druck auf Russland zu erhöhen und den Krieg zu beenden, richtet die Ukraine nun auch einen Appell an Sony, Microsoft & Co., dass diese alle russischen Accounts und Aktivitäten auf PlayStation und Xbox sperren.

Zwar hat das eine wenig mit dem anderen zu tun, was genauso für Sportveranstaltungen & Co. gilt, das Ziel damit ist jedoch, den Unmut in der russischen Bevölkerung zu maximieren und somit den Rückhalt für die Regierung zu schwächen.

Erste Entwickler wie Techland, CD Projekt und viele weitere haben bereits Schritte unternommen, um die Ukraine zu unterstützen und ein deutliches Zeichen gegen den Krieg in Europa zu setzen.

Industrie soll sich gegen den Krieg stellen

Mykhailo Fedorov, Deputy Prime Minister der Ukraine, appelliert zusätzlich an Sony, Microsoft und die gesamte Industrie, den Support in Russland temporär einzustellen. Dies schließt auch Entwickler, eSports Veranstalter & Co. ein.

In einer Erklärung schreibt man:

„An alle Spieleentwicklungsfirmen und E-Sport-Plattformen, die Russische Föderation hat einen betrügerischen und unerhörten Militärangriff auf mein Land gestartet! Stellen sie sich vor, im Jahr 2022 greifen Marschflugkörper Wohnviertel, Kindergärten und Krankenhäuser im Herzen Europas an.

Ich bin sicher, dass sie alles tun werden, um die Ukraine, Europa und schließlich die gesamte demokratische Welt vor blutiger autoritärer Aggression zu schützen – und ich appelliere an die vorübergehende Sperrung aller russischen und weißrussischen Accounts, die vorübergehende Absage der russischen Teilnahme und weißrussischen Teams und Spieler an allen internationalen E-Sportveranstaltungen und internationale Veranstaltungen, die auf dem Territorium von Russland und Weißrussland stattfinden.“

Ob Sony dem Aufruf folgen wird, ist derzeit nicht sicher. Dafür hat man rund zwei Millionen US-Dollar an Hilfen zugesichert, die an das UNHCR, das UN-Flüchtlingshilfswerk und die internationale NGO Save the Children gehen, um humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerungsgruppen in der Ukraine zu leisten.

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Crydog
2 Jahre zuvor

Na das ist doch schon mal ein gutes Zeichen das mit der Spende für die Opfer.

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