Auch wenn VR derzeit und überall diskutiert wird, erwartet man speziell in Deutschland nur ein langsames Wachstum, wie jüngsten Umfragen zu entnehmen ist.
Diese wurde durch PricewaterhouseCoopers (PwC) in Auftrag gegeben und ergab, dass zwar bereits viele von VR gehört hätten, aber nur ein Bruchteil davon echtes Interesse daran zeigt. So wissen 85 Prozent etwas mit VR anzufangen, lediglich 5 Prozent haben es bislang jedoch nur ausprobiert. 71 Prozent von diesen haben es bei Gelegenheit getestet, 14,9 Prozent davon eine Woche oder länger und 4,2 Prozent nahezu täglich.
Zahlen noch nicht aussagekräftig genug
Mit Oculus Rift und HTC Vive sind gerade erst zwei VR-Headsets verfügbar, die den Großteil des Marktes später bestimmen werden, während der erwartete Primus in diesem Bereich – PlayStation VR – erst in Kürze verfügbar sein wird. Erst dann wird es wohl tatsächlich zuverlässige Zahlen geben, welche die weitere Entwicklung präziser hervorsagen können. So besäßen unter 50 Befragten gerade einmal 2,1 Prozent tatsächlich schon ein VR-Headset, während nur unter einem Prozent eines vorbestellt hätte. Ein weiteres Drittel weiß schon jetzt, dass sie kein Headset kaufen werden, sowie sind 46,1 Prozent noch völlig unentschlossen.
Trotz dieser noch recht verhaltenen Zahlen sehen viele in VR eine echte Revolution und als rettenden Anker der Videospielindustrie, für das man kein großartiges Zubehör benötigt. Zudem hofft man, dass VR qualitativ bessere Spiele auf den Markt bringen wird.
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