Gajin Entertainment hat das Update 1.51 für ihren Free-2-Play Titel ‚War Thunder‘ veröffentlicht, das unter anderem die erste Winter Map mit sich bringt.
Angesiedelt im entfernten Norden, nicht weit von Finnland´s moderner Imatra und Russland´s Svetogorsk, finden hier heftige Kämpfe bei durchschnittlich minus 40 Grad statt; einer Temperatur wo selbst Kraftstofftanks und Leitungen einfrieren. Für die Spieler bietet die schneebedeckte Landschaft eine fordernde Umgebung mit arktischen Temperaturen. In einem verlassenen finnischen Dorf und auf einem zugefrorenen See gilt es, Hinterhalte zu legen und den Gegner mit der richtigen Taktik zu besiegen. Panzerfahrer sollten stets wachsam sein, wenn sie sich über die offenen Eisflächen bewegen, denn sollte der Panzer zu schwer sein – oder sie Opfer eines Artillerieschlags oder Bombenangriffs werden – werden sie sprichwörtlich der Boden unter den Ketten verlieren.
Mit dem neuen Spielmodus ‚Anhaltende Konfrontation‘ für die Spielmodi ‘Realistisch’ und ‘Simulator’ erhalten alle Spieler Zugang zu einer völlig neuen Spielerfahrung mit einer unendlichen Anzahl an Wiedereinstiegen. Theoretisch kann sich also eine einzelne Schlacht über Stunden erstrecken, bis ein Team die strategische Aufgabe erfüllt, die zu Beginn der Schlacht definiert wurde. Jeder Spieler, der die Schlacht verlässt, wird sofort durch einen neuen Spieler ersetzt.
Das ‚Cold Steel‘-Update integriert zudem die ersten modernen Panzer in War Thunder, unter anderem den deutschen Leopard 1, den amerikanischen M60 und den sowjetischen T-10M. Damit eröffnet sich eine neue Seite der Panzergeschichte: der Kalte Krieg. Der jüngste der drei Panzer – der deutsche Leopard 1 – wurde bei der deutschen Armee 1965 in Dienst gestellt. Der Leopard 1 war der erste Panzer, der in deutscher Eigenregie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Flugzeugen, die mit der Einführung von Strahltriebwerken einen riesigen Schritt in der Entwicklung machten, sind die Panzer der 50er und 60er Jahre nicht sonderlich viel stärker als ihre Vorgänger aus den 1940ern. Die Entwicklung der Bodentruppen fokussierte sich auf ein Wettrüsten im Bereich der Bewaffnung und Agilität, nicht hinsichtlich einer weiteren Verstärkung der Panzerung.
Das Update 1.51 führt insgesamt 20 neue Fahrzeuge ins Spiel ein, sowohl für die Ground Forces als auch für die Air Forces von War Thunder. Zu den Erweiterungen zählen die britische Firebrand TF Mk. IV, die US-amerikanische A-36 Apache – ein Sturzkampfbomber auf Basis der nordamerikanischen P51 Mustang – und die bei japanischen Piloten beliebte J2M5, die besonders für ihre hohe Geschwindigkeit und ausgezeichnete Steigleistung bekannt ist und damit für ihre Kontrahenten in der Luft zu einer tödlichen Bedrohung wird.
Gaijin Entertainment integriert zudem ein Befehlssystem in War Thunder. Ab sofort können Spieler in den Modi ‘Arcade’ und ‘Realistisch’ selbst zu Kommandeuren werden. Zu Beginn einer Schlacht oder während ihres Verlaufs kann ein Befehl aktiviert werden, der Spielern die Möglichkeit gibt, für die Erfüllung des Befehls Belohnungen zu erringen. Befehle gelten als abgeschlossen, sobald es einem Spieler gelungen ist, alle Kriterien vollständig zu erfüllen. Wie zum Beispiel der Befehl „Hansdampf in allen Gassen“: Dieser gilt als erfüllt, wenn es ein Spieler als erster schafft, drei verschiedene Klassen von Fahrzeugen oder Flugzeugen zu zerstören: Jagdflugzeug, Bomber, Schlachtflieger, leichter/mittlerer Panzer, Selbstfahrlafette und Flugabwehrfahrzeug.
Weitere Details könnt ihr zudem im offiziellen Changelog nachlesen.