Concord: Spielt sich gut, es gibt aber Zweifel an dauerhaftem Erfolg

Aus den ersten Previews zu Concord zeichnet sich ab, dass es der Shooter nicht leicht im Live-Service-Genre haben wird. Es gibt aber Dinge, die daran gefallen.

Mark Tomson Add a Comment
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Mit der Ankündigung der Beta-Phase zum Live-Service-Game Concord von Sony und Firewalk Studios sind auch erste Previews online gegangen. In diesen kann Concord bereits in Teilen überzeugen, es gibt aber auch Zweifel, ob der Shooter längerfristig bestehen kann.

Generell ist die Meinung (unter anderem von IGN) zu Concord gut, trotzdem hat der Entwickler noch viel Arbeit vor sich. Gelobt wird unter anderem die fortlaufende Geschichte, die rasanten und schnellen Battles, die Möglichkeit verschiedene Strategien ausprobieren zu können, sowie der technische und grafische Zustand, die durchweg überzeugen.

Hinter Concord stehen viele Entwickler von Bungie, die jahrelange Erfahrung im Live-Service-Genre haben, das jetzt in den neuen Shooter einfließen kann. Das sei auch deutlich spürbar, auch da direkte zum Launch recht viele Inhalte geboten werden, darunter 16 Charaktere, 12 Karten und 6 Spielmodi. Das meiste davon kann bereits während der Beta-Phase im Juli ausprobiert werden.

Concord hat noch viel Arbeit vor sich

Es gibt aber auch einige Schattenseiten, die aufgrund der Anzahl überwiegen. Erwähnt werden vor allem Balancing-Probleme, die teils mit dem Spielkonzept zu tun haben. So gibt es kein Klassen-System, was es Neulingen schwer machen wird, sich in Concord hineinzufinden. Die Charaktere werden außerdem als schwebend und gewöhnungsbedürftig bezeichnet, das automatische Aim-System greift noch zu sehr ein, während die Karten als schlecht konzipiert beschrieben werden.

Zudem soll die Lernkurve recht steil ausfallen, da vieles einfach nicht erklärt und der Spieler somit alleine gelassen wird. Dafür ist allerdings der Beta-Test da, um weiteres Feedback zu sammeln und bis zum Release im August umzusetzen.

Generell muss sich Concord bei den Spielern beweisen, das bisher recht negativ aufgenommen und als Spiel beschrieben wurde, das viel zu spät kommt. Davon können sich Spieler im Juli zur Closed- und Open-Beta überzeugen. Am Ende ist und bleibt es ein Live-Service-Game, von denen die wenigsten so groß wie Fortnite & Co. werden.

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