Mit ‚The Walking Dead: A New Frontier‘ lässt Telltale Games die vergangene Konsolen-Generation endgültig hinter sich und veröffentlicht das Spiel diesmal nur auf PlayStation 4, Xbox One & Co., was zu einigen Konflikten mit dem Entscheidungssystem dahinter führt. Gleichzeitig sollen aber auch Neueinsteiger die Gelegenheit bekommen, bislang nichts verpasst zu haben.
Hierfür hat Telltale Games eigens einen Story Generator entwickelt, was es euch nicht nur erlaubt das Spiel von jeder anderen Plattform aus aufzugreifen, sondern auch noch einmal seine Entscheidungen und den Verlauf zu optimieren. Der Story Generator basiert demnach auf Entscheidungen, die in 44.000 Playthroughs getroffen wurden, einschließlich Dialoge, Dinge, die angeklickt wurden, das verwendete Inventar usw., was am Ende rund 96 Millionen Datenpunkte ergab.
Laut Telltale´s CEO Kevin Bruner gäbe es 42 unterschiedliche Stile The Walking Dead zu spielen und die am Ende Sinn ergeben, darunter pragmatische Ansätze, Family-driven, Joking, Empathie und mehr. Man könnte es wie ein Persönlichkeitstest betrachten, der einem zeigt, wer man selbst ist.
Der Story Generator startet mit 42 möglichen Wegen, mit Fragen, der die jeweils optionalen Wege eliminiert, solange bis nur noch ein möglicher Weg übrig bleibt. Somit erhält man schnell die Version von Clementine, die sich für einen richtig anfühlt, auch wenn es am Ende nicht zu 100 Prozent stimmen muss.
So machen Last-Gen Besitzer weiter
Wer die vorherigen beiden Staffeln auf der PS3 und Xbox 360 gespielt hat, muss für die dritte Staffel einen kleinen Umweg gehen. Benötigt werden dazu lediglich ein Telltale Account sowie die App auf der offiziellen Homepage. Zudem müssen die Versionen auf der PS3 und Xbox 360 mit dem aktuellsten Update ausgestattet sein, um euren Savegame zu exportieren. Die weitere Anleitung findet ihr dann wieder bei Telltale Games.
The Walking Dead: A New Frontier startet am 20. Dezember 2016.
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