Wie VG247.com heute berichtet, hat Sony neue Entwicklerkits für die PlayStation 4 an die Entwicklerstudios versendet. Offiziell läuft das Ganze unter dem Namen Orbis und wird auch so kommuniziert, vermutlich um von der eigentlich Hardware abzulenken.
Wie gehabt, sehen die Entwicklerkits wie gewöhnliche Rechner aus, so dass auch keine Rückschlüsse auf das finale Design möglich sind. Bei den aktuellen DevKits handelt es sich aber weiterhin nur um modifizierte PCs, die im Januar gegen weitere ausgetauscht werden sollen, die dann fast den finalen Spezifikationen der PS4 (Orbit) entsprechen. Die finalen DevKits sollen dann im Sommer 2013 folgen.
Die Entwickler werden zudem zu Meetings bei Sony eingeladen, bei denen sie informiert werden, wofür die DevKits ausgelegt sind, weitere Details zur Hardware erfahren sowie gibt es schon erste Präsentationen. Somit sind inzwischen wohl auch erste Details zur Hardware nach außen gedrungen.
Demnach basieren die DevKits auf AMD’s A10 APU-Serie, eine Hybridlösung aus CPU und GPU. Das Ziel sei es, Spiele ohne Probleme in 1080p mit 60fps und in 3D darstellen zu können. Zudem sollen sie leistungsstark genug sein, um mit dem heutigen und zukünftigen Markt mithalten zu können. Weiterhin sind die DevKits mit 8GB oder 16GB RAM ausgestattet, verfügen über ein Blu-ray Laufwerk, einer 256GB Festplatte, HDMI, WiFi und Ethernet.
Außerdem soll schon ein überarbeitetes User Interface zur Verfügung stehen, bei dem der Spieler mit Drücken auf die PlayStation Taste alle Möglichen Interaktionen ausführen kann, etwa während des Spielens den PlayStation Store besuchen und DLCs zu kaufen. Alles soll so flüssig wie möglich und im Hintergrund ablaufen, heißt es.
Offiziell sind diese Angaben natürlich noch nicht und können sich bis zum Launch auch jederzeit ändern.
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