Es ist rund zwei Monate her, dass sich Activision durch einen geschickten Finanzdeal von seinem Hauptanteilseigner Vivendi zurückkaufen wollte, bevor sich diese am Kapitel von Activision bedienen, um damit ihre eigenen Finanzprobleme zu lösen.
Activision´s Finanzchef Bobby Kotick sah das Geld im Rückkauf aber besser aufgehoben, musste sich damals allerdings mit dem Vorwurf eines Interessenskonflikts und der unrechtmäßigen Bereicherung auseinandersetzen. Heute gab Activision Blizzard bekannt, dass die einstweilige Verfügung von Aktienanteilshaber Todd Miller durch ein Gericht aufgehoben wurde und somit der Weg frei für den Rückkauf ist.
Bereits in der kommenden Woche soll der Deal über rund 5,8 Milliarden Dollar in Form von Aktien abgeschlossen werden, womit Activision wieder im Besitz der meisten Anteile wäre und somit von Vivendi unabhängig. Die Hälfte dieses Deals wird von einem Investmentkonsortium gestemmt, an dessen Führung ebenfalls Bobby Kotick sowie weitere ehemalige Executives von Vivendi stehen.
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