Wie nah ist ‚Assassin´s Creed Origins‘ an der Realität oder historisch genau umgesetzt worden? Für Ubisoft war es sicherlich keine leichte Aufgabe, eine so alte Zivilisation, wie die des alten Ägypten exakt wiederzugeben, da hier so oder so viele Meinungen zu existieren.
Dennoch zeigt sich jetzt, dass einige Dinge im Spiel enthalten sind, von dessen Kenntnis die Öffentlichkeit erst seit letzter Woche etwas weiß. Dies betrifft unter anderem die großen Pyramiden von Gizeh, die man im Spiel umfassend erkunden kann, einschließlich zwei Vorkammern, die mit Schätzen gefüllt sind, sowie umfassende Gänge enthalten, welche sich durch die gesamte Pyramide ziehen.
Dass Ubisoft offenbar schon einen Schritt weiter ist, als der Rest der Welt, ist einer bisher spekulativen Theorie von Jean-Pierre Houdin zu verdanken, der schon länger glaubt, dass die Pyramiden über diese inneren Rampen und königlich gefüllten Kammern verfügen. Da man diese Theorie bei Ubisoft für sehr glaubwürdig hielt, beschloss man diese auch im Spiel umzusetzen.
„Wir haben darauf gewettet, dass diese geheimen Orte innerhalb der großen Pyramide sehr wahrscheinlich in naher Zukunft entdeckt werden. Daher wollten wir den Spielern die Möglichkeit geben, sie schon jetzt besuchen zu können,“ sagte der Assassin´s Creed Historiker Maxime Durand.
Mit dieser Entscheidung hat man bei Ubisoft also voll ins Schwarze getroffen, denn eben jene Kammern und Rampen wurden tatsächlich erst vor wenigen Tagen wirklich entdeckt und für die Öffentlichkeit dokumentiert. Der Ausflug im Spiel dahin lohnt sich also umso mehr, den ihr am besten über die Gräber-Suche startet, die als optionale Nebenmission verfügbar ist.
Mehr zu Assassin´s Creed Origins, einschließlich dieser interessanten Missionen, könnt ihr auch in unserem aktuellen Review nachlesen.
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