Der Deal zwischen Microsoft und Bethesda über dessen Übernahme dürfte in trockenen Tüchern sein. Zwei wichtige Hürden dazu wurden jetzt überwunden.
So hatte bereits in der vergangenen Woche die US-Handelsaufsicht (United States Securities and Exchange Commission) dem Deal zugestimmt, ebenso die EU-Kommission, die ihre Entscheidung darüber heute öffentlich gemacht hat. Demnach können beide Unternehmen miteinander verschmelzen, ohne dass es Einwände oder Auflagen dafür gibt.
Die Übernahme wurde mit 7.5 Milliarden Dollar besiegelt, die in Cash fließen. Damit wachsen die Microsoft Game Studios auf einen Schlag von 15 auf 24 Entwickler, darunter Bethesda Softworks, Bethesda Game Studios, id Software, ZeniMax Online Studios, Arkane, MachineGames, Tango Gameworks, Alpha Dog und Roundhouse Studios.
Spieler fürchten um Spiele
Unter Spielern wird die Übernahme kritisch betrachtet. Während sich Xbox User natürlich darüber freuen, befürchtet das PlayStation Lager, dass sie entweder gar nicht mehr oder nur verspätet in den Genuss der Bethesda Spiele kommen.
Microsoft beteuert lediglich, dass man die Bethesda-Spiele niemanden vorenthalten möchte, was zumindest ein kleiner Lichtblick ist. Alle bestehenden Deals von Bethesda, etwa das exklusive Deathloop und Ghostwire Tokyo bleiben natürlich gültig, die zuerst für PlayStation 5 erscheinen.
Weitere Details und wie es jetzt mit Bethesda weitergeht, möchte Microsoft wohl noch in diesem März vorstellen.